Illustrationen von Tadjana Jentsch

Alle Illustrationen am Buchende zusammengefasst

Buch : Seiten 408 / 28 schwarz-weiß Illustrationen

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Die neusten Gedichte nur auf CD : Seiten 455

Illustrationen : 28 schwarz-weiß + 11 koloriert

 

Spezialausgabe auf CD

1) Gedichtband „Zum Licht“

2) Neue- und Erotische Gedichte

Die neuen- u. erotischen Gedichte

sind nicht im Gedichtband =

„Zum Licht“ enthalten.

 

Preis : € 14

 

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Tadjana Jentsch

 

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Hubertus-Jentsch@t-online.de

 

 

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  Leseproben aus Teil 1, 2, 3, 4, und Teil 5 

   Teil 1 : 8 – 308  /  Teil 2 : 310 - 330  /  Teil 3 : 332 – 364  

 

 

         Teil 4 : Neue Gedichte       : 2004 - 2005

         Teil 5 : Erotische Gedichte : 2004 - 2005

 

 

 

Huberti Jentsch

Gedichte und Aphorismen

 

Vorwort von Georg Polomski

Illustrationen : Tadjana Jentsch

Umschlaggestaltung : Bernd Haas

Fertigstellung des Manuskriptes : März 2004

 

Am Ende des Buches :

Innhaltsverzeichnis und

alle Illustrationen zusammengefasst

sowie die Rückseite vom Buchumschlag

 

 

Alle Rechte der Internetpräsentation

und CD-Ausgabe bei

Hubertus-Diffusions / D - 76530 Baden-Baden

 

Alle Rechte der Buchausgabe bei

Battert-Verlag, D - Baden-Baden

 

Copyright by Battert-Verlag, D - Baden-Baden

Töpferweg 10

Gesamtherstellung : Books on Demand

Printed in Germany

 

ISBN  3 - 87989 - 391 - 8

 

 

 

 

 

 

Zum Licht

 

Huberti Jentsch

Gedichte und Aphorismen

 

 

Zum Licht

 

Beweg deine Seele zum Licht

mein Sohn

und lass deine dunklen Gedanken

im Schweif deines Schattens

zurück

 

Flügel hast du so

und ziehst der Sonne entgegen

denn einsam bist du

solange nur

wie du an niemanden denkst

 

 

 

Einleitung

 

Die vorliegenden Gedichte stammen aus

der Zeit vom neunzehnten Lebensjahr bis

zum Jahr 2003

Die Gedichte vom 10ten bis zum 16ten

Lebensjahr sind durch meine vielen Umzüge

verlorengegangen.

 

Die Gedichte vom siebzehnten bis zum

neunzehnten Lebensjahr stehen noch

in Tagebüchern.

 

Die hier erfassten Gedichte und Gedanken

kann man in verschiedene Perioden einteilen;

ich habe sie nach Gutdünken so gut es ging eingereiht.

Am Ende des Buches finden Sie die letzten

Gedichte.

Ich danke ganz besonders meinem lieben

Dichter-Freund „Georg Polomski“, dem

Verleger dieses Gedichtbandes, dem zu

verdanken ist, dass dieses Buch entstand.

 

Huberti Jentsch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Glück

 

Ein Dichter

misst sein Glück nicht

am beruflichen Erfolg

oder am Reichtum

 

auch nicht

an seiner sozialen Stellung

 

sondern allein

am Wohlbefinden

seines Herzens

 

 

 

Vorwort

 

Vom Kinderlied

 „Hänschen klein ging allein“

bis zu Schillers

„Freude schöner Götterfunken,

Tochter aus Elysium“

haben Dichter ihre Gedanken und Gefühle niedergeschrieben und Komponisten die Texte in Töne verwandelt.

 

Hätten Schiller und Beethoven in ihrem ganzen Leben nur diese zwei Werke erschaffen, die Menschheit hätte sie nie vergessen und immer wieder dankbar

dafür verehrt, sind es doch unsterbliche Geschenke aus dem Geiste einer höheren poetischen Welt geboren.

 

Was ist ein vollkommeneres Kunstwerk,

die Rose im Garten oder

das Gänseblümchen auf der grünen Frühlingsflur ?

 

Wer nicht nur mit den irdischen Augen

zu sehen versteht, sondern auch mit

den geistigen Augen,

dem wird die Antwort nicht schwer fallen.

 

 

 

 

 

Beide sind Wunderwerke der Schöpfung.

Der Leser wird sich jetzt fragen, was hat

diese Einleitung mit dem Gedichtband

von Huberti Jentsch zu tun.. ?

 

Nun, dem Schreiber dieses Vorwortes erging es beim Lesen dieser Gedichte wie dem Entdecker einer verborgenen Geisteswelt, die sich in Gebilden aus Worten offenbart.. ;

wer sich darauf einlässt, wird erkennen oder erfühlen, hier spricht ein Dichter

aus ganz individuellen Einsichten.

 

Georg Polomski 

 

 

     Leseproben aus Teil 1 von Seite 8 bis 105

 

 

             Nachfolgend Leseproben aus Teil 2 und Teil 3

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                     8

 

 

 

 

 

 

Zum Anfang

 

Nicht immer kann man

das Morgenrot bewundern

 

auch glitzert der Tau

nicht alle Morgen

auf Blumen und Gräser

 

Doch ist das Schöne

dass uns die Sonne

auch über den Wolken

jeden Tag ankündet

 

wenn er in Dämmerung

wie eine Knospe aufbricht

 

 

 

 

 

        9

 

 

Gedanken

 

Alle Morgen

ist das Problem um's Aufsteh’n

dass man es schafft

recht in den Tag zu kommen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                   

                                                                                   10

 

 

Morgenschöne

 

Die Zivilisation

reißt uns aus der Vorahnung

des baldigen Erwachens

 

Der Dröhntopf ist ausgeschaltet

dafür kräht der Hahn jetzt weiter

 

Aber das Schöne

ist der Amselgesang

danach

der Finkenschlag

 

Frische Luft

dringt durch die Jalousien

und Morgendämmerung

wie Taugeruch

 

Oh, jetzt weiterschlafen

hieße nicht

die Arbeit versäumen

sondern den Morgen

 

Man sollte ihn genießen

und dann

schnell wieder schlafen gehen

 

       

         11            

 

 

 

So ist das Leben

 

Ach, wir armen Menschen

erhitzen uns die Köpfe

so oft darüber

wie das Leben sein sollte

 

und vergessen dabei

wie das Leben ist

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                   

                                                                                   12

 

 

Wache auf

 

Du

der du mit leuchtendem Antlitz

von ferne dich näherst

das Glück zu schauen

und begehrst

einen Strahl des Lichtes

zu empfangen

 

wache auf

 

denn zu nahe getreten

siehst du den Hauch sich verlieren

siehst du im vollen Gleiße des Lichtes

die Seele verbrennen

weil ein anderer

ein Göttlicher

damit beschenkt wird

 

Fliehe

schlage dir vor die Brust

und bitte um Erkenntnis

 

bitte, zu sehen

was den Mensch

so göttlich macht

 

      

        13

 

 

 

Ich denke an dich

 

Ich denke an dich

an dich

die ich so sehr liebe

 

Ich denke an dich

die du mir der Inbegriff

allen Glückes

allen Reichtums bist

 

Ich denke an dich

 

ich denke an dich

die ich so sehr liebe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                   

                                                                                   14

 

 

Herzenskummer des Ewigen

 

Ach, wer weiß

wie weh es tut

wenn man aus der großen Natur

etwas pflückt

und dann verwirft

 

Das ist Herzenskummer

des Ewigen

den ein Mensch

nicht fühlen kann

nur ahnen

 

Und doch

ist alles dazu bestimmt

dass es vergeht

wie wir

 

Gras wird Heu

und wächst wieder

aus alten Wurzeln

 

So, wie jeder Sonnenaufgang

normal ist

so ist's jeder Tag..

 

Aber der heimliche Schmerz

bleibt das Verworfene

 

       

        15

 

 

 

Das Leben

 

Das Leben ist so kurz

 

wie schön

dass uns selige Stunden

dies in Erinnerung rufen

 

und vergessen lassen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                   

                                                                                  16

 

 

Sturmfahrt

 

Ein Sturm weht unsere Liebe

vor sich her

und unser Sehnen

ist ein sicherer Hafen

gleich, wo

 

Noch sind die Segel nicht gerefft

auch noch nicht eingerissen

wir segeln volle Fahrt

 

In der Ferne winkt das Ufer

und ist doch so gefährlich

mit seinen vielen Riffs

 

Und wir werden gehetzt

hin und her

bis das Schiff in den Hafen schnaubt

und wir gelandet

 

Nur was die Fahrt anbetrifft

sie ist ein Wagnis

ohne Vorbehalt

und ohne unser Verschulden

 

Aber gehärtet

und gereift sind wir

wenn der Tod uns von sich lässt

und glücklich

       

       17

 

 

 

Tränen

 

Was lässt die Götter

ihre Tränen vergießen

 

Ich will kein Gedicht mehr schreiben

ich will kein Bild mehr malen

 

Ich will mich jeden Tag

im Spiegel betrachten

 

und sagen

 

du dummer

du eitler Mensch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                    

                                                                                   18

 

 

Wie ein Spiel

 

Den Liebenden

gleicht dieses Leben

oft als trunkenes Spiel

eines Schmetterlings

 

Oh, kennten sie doch

des Schmetterlings

ganze Lebensgeschichte

 

Man darf es doch erforschen

man kann es doch erforschen

denn Tausende haben

gleichwohl getanzt

sind längst gestorben

 

Und ein Wind hebt

den Trunkenen davon

er weiß nicht wohin

 

Nur

wenn die Ernüchterung kommt

weiß man

wie selig man war

 

      

        19

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                    20

 

 

Ein Lied

 

Oben

in unendlicher Weite

segelt

wie in Wolken gelöst

Gedanke über Gedanke

 

durch fraglose Leere verbunden

wie hoffnungsvoll

in schwangerer

kommender Seeligkeit

so schön

 

Und das Singen eines Vogels

hat es vollbracht

dass das Rauschen

der Wälder und Bäche

nachklingt zur Erinnerung

 

wie ein Raunen

nur zum inneren Erleben

als strichen die Götter

auf Geigen

ein Hochzeitslied

 

 

        21

 

 

 

Himmelfahrt einer Fee

 

Stille, stille

muss ich schweigen

denn es gleitet übern See

weit entfernt

von allem Leiden

eine himmelweiße Fee

 

Stille, stille

muss ich sein

denn die Engel singen leise

dass sie zieht

zum Himmel ein

in so wunderbarer Weise

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                   

                                                                                   22

 

 

Heimat

 

Was ist Heimat haben

anderes

als die Sterne

am Himmel wissen

 

für mich

 

gleichsam Freunde haben

 

ich habe sie nicht

 

 

Was macht das Herz

so trotzig

 

als hätte es keine Angst

 

für mich

 

gleichfalls

für den Himmel

 

und dich

 

        

         23

 

 

 

Gedanken

 

Was nützen uns Dinge

die unser Herz

nicht glücklich machen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                   

                                                                                   24

 

 

Meine Geliebte

 

Meine Geliebte schläft

meine Geliebte ist eine Amsel

 

Sie schläft

wenn ich schlafe

doch wenn ich erwache

dann singt sie

 

Als ich zur Arbeit ging

sang sie immer noch

und als ich heimkam

war Schneesturm

 

aber meine Geliebte

hat gesungen

 

Meine Geliebte schläft

auch ich sollte jetzt schlafen

doch ich

denke noch an sie

 

Sie schläft

wenn ich schlafe

doch wenn ich erwache

dann singt sie

 

      

        25   

 

 

 

Warum

 

Nicht alles ist uns verständlich

oft fragen wir uns warum

 

Aber für alles

können wir uns eine Antwort machen

 

Um unsere Schwerkraft zu überwinden

was wollen wir nach Worten suchen

 

Liebe ist Tat

 

auch wenn es oft scheint

als ob sie in's Nichts verhaucht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                   26

 

 

 

Wand’rer

 

Als ruheloser Wand’rer

eile ich durch die Tage

und klage mich an

ohne zu wissen warum

 

Weiß ich doch nicht

woher es kommt

das, was mich

zur stürmenden Welle beseelte

 

ohne Herkunft

ohne Zukunft

 

Und frage Gott

will nicht begreifen

wieso er mir

die Zügel löste

wo tausend andere

doch darauf warten

 

Oh ruhelose Geister

wer hat euch gerufen

dass ihr mich quälen sollt

 

gehet

gehet zurück

 

 

         27

 

 

 

Perlblumen

 

Perlblumen

das sind viele

viele Blumen

schöne und nichtschöne

große und kleine

 

ich kenne sie gar nicht alle

darum nenne ich sie einfach so

 

Sie wachsen am Morgen

dann

wenn der Tau sich perlt

alles, alles Perlblumen

die so schön glitzern

dass man sie gar nicht

anfassen mag

 

Aber auch wenn es regnet

sind es Perlblumen

dann perlen viele, viele Tropfen

von ihnen herab

als wenn sie weinten

 

Das ist nicht so schön

wenn Blumen weinen

das macht nämlich

so traurig

 

                                                                                  28

 

 

 

Dabei tut der Regen

ihnen doch nur gut

 

Darum denke ich auch

wenn es regnet

nicht an Perlblumen

 

sondern nur

wenn der Tau

sie schön gemacht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

         29

 

 

Gedanken

 

Wenn wir bereit sind

alles niederzuwerfen

 

sind wir dem Sieg

am nächsten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                   30

 

 

Herbst

 

In einer wunderbaren Harmonie

steht der Herbst zum Winter

wie er nicht als plötzliche

Trostlosigkeit wird

sondern als bunter Schmetterling

tanzend, torkelnd vorüberzieht

 

Nicht alle auf einmal

fallen die Blätter nieder

vielmehr segeln sie

im matten Sonnenstrahl

letztlich erblühend zur Erde

 

Doch die Tage

sind kürzer und kühler geworden

aber Opern und Theater

Kinos und Tanzsäle

sind gefüllt von Verständigen

 

Denn nur der Einsame

Lebensfremde

weiß kaum zu überwintern

weil er in Gedanken

noch immer im Sommer lebt

der doch

wie alles

vorübergeht

 

 

        31

 

 

 

Abschied vom Junggesellenleben

 

Noch einmal wurde es Nacht

wie ein Gewitter

ballten sich Gedanken

 

Und das Herz

oh, wie hat es gebebt

und du, Seele

bist geflogen hin und her

hast versucht zu verlassen

zu flieh'n

 

Schlaflos waren die Nächte

denn wie brandende Wogen

sangen die Götter

das Abschiedslied

 

Ich sah am Abend die Sonne

wie sie blutend unterging

und habe sie

in ihrer Unendlichkeit

glücklich gepriesen

dass sie so alleine ist

 

Oh, doch was ist die Sonne

ohne die Erde

und das Gestirn

ohne mich

in fremder Weite

 

                                                                                   32

 

 

 

Nie hätte es Sinn

dass sie selige Strahlen

vom Himmel senkte

und nie hätte Sinn

mein Gedicht

 

Da habe ich den Göttern gesagt

wie verkommen

wie verwirrt und heimatlos ich war

 

und im Himmel sangen doch schon

die Engel mein Abschiedslied

 

und, dass in zwei Tagen

meine Braut

für immer zu mir kommt

und ich so unglücklich gewesen bin

dass ich hätte tot sein wollen

 

Was hat mich nun

so glücklich gemacht

 

denn es ist alles überwunden

 

Ich bin ein Mann geworden

über Nacht

 

Dein Mann

Geliebte

 

 

         33

 

 

 

 

                                                                                   

                                                                                  34

 

 

Freunde

 

Wir sitzen auf der Mauer

das Meer umspült unsere Füße

mein Freund spielt Mandoline

 

Und unsere Gedanken

gleiten über das Meer

und die Augen wandern

ruhelos in die Ferne

als suchten sie

den verlorenen Freund

 

Die Mandoline trauert

 

Wir sitzen auf der Mauer

das Meer umspült unsere Füße

mein Freund spielt Mandoline

 

Unsere Gedanken

gleiten über das Meer

und die Augen wandern

ruhelos in die Ferne

als suchten sie

die ertrunkenen Freunde

 

        

         35

 

 

 

Gedanken

 

Ein Weiser lebt

was er für richtig befunden

 

zu mindest aber

das was er lehrt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                  

                                                                                    

                                                                                   36

 

 

An die Frauen

 

Ihr

von den Göttern erwählten

das heilige Feuer zu tragen

um den sich sehnenden

Leuchte und Stärke

auf verschlungenem Wege zu sein

 

ermächtigt

erkenntnisringend Mann zu werden

durch Feuer geläutert

das euch Frauen

von den Göttern

zu tragen gegeben

 

Ach

schaut mich an

heilige, gesegnete

gießet Güte und Barmherzigkeit

in meine Seele

wärmt mich in eurem Feuer

 

und reinigt mich

bis ich ein Mann geworden

 

der euer würdig ist

 

        

         37

 

 

 

Unter’m Schirm

 

Regen

ein Schirm

 

Darunter du

und ich

 

Es tropft

und flüstert

 

Ein Kuss

ein Blick

 

Ein Schauer

und Kuscheln

 

Glück

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                    38

 

 

Mein Gebet

 

Noch bist du

mein Gebet

Größte meiner Geliebten

 

Dass du

meine Frau wirst

darum bitte ich

 

Nicht will ich bedenken

mein Geschick

bin ich doch Göttersohn

 

Aber, dass du

die ich so sehr liebe

glücklich wirst

 

darüber

verhand'le ich

mit den Göttern

 

 

 

 

        39

 

 

 

Mannhaft

 

Was ist es denn

mannhaft zu sein

 

Das ist ja

eine begonnene Sache

 

augenblicklich

beenden zu können

 

wenn man sieht

dass sie zu nichts führt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                    40

 

 

Götterliebe

 

Ach

ihr Götter

 

meine Gedanken

weilen bei euch

in der Heimat

 

Wie lange muss ich noch warten

bis mein Wunsch

in Erfüllung geht

 

dass ich wieder bei euch bin

 

Wie erdrückt es mich

dass ich so reich bin

und doch so fremd

unter den Menschen

 

Es regnet

und es hat gedonnert

 

mitten im Winter

 

Ach

wie ihr Götter

doch die Erde liebt

 

 

         41

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                              42

 

 

 

Gott behüte

 

Im warmen Schein

der Frühlingssonne

blüht eine Liebe

so schön

 

Und sie trägt sich

im aufgebrochenen Glanze

zur Schau

zeigt all' ihre Herrlichkeit

 

Sie bietet an

hält alles hin

denn sie kennt in ihrer Jugend

keine Angst

 

nur das Feuer

der Empfänglichkeit

 

Gott behüte sie

Gott behüte sie

 

 

 

 

 

 

         43 

 

 

Überschwang

 

Oh ihr Wiesen

oh ihr Felder

süße Blumen

wie das Leben in euch fließt

 

dunkle Wälder

wilde Bäche

und das Leben

 

was man ließ

alles ist mir eine Fülle

eine Freude

mehr, ein Jauchzen

 

Horch

als wenn entfernt

ein Jäger blies

so durchbricht die Wonne

meine Stille

 

Jede Blume

scheint besonders dazusein

möchte meinen

dass die Vögel singen lauter

 

 

                                                                                  44

 

 

 

dicht gedrängt ist alles Grün

dass die kleine Wiese

wird mir weiter

 

Meer die vielen Gräben sind

 

Nicht ein Baum

steht noch alleine

Sonne scheint mir viel vertrauter

 

alles , alles wird nun blüh'n

eine Welt so blau und heiter

 

Neues ist so lau im Wind

 

ob getrunken tausend Weine

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

        45

 

 

Besuch

 

Besuch

die sollen Wasser saufen

 

Der Wein ist für mich

 

und auch ein wenig

für die guten Freunde

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                 46

 

 

Frage

 

Das Herz fragt nach Rat

Trostlos wird ihm die innere Leere

und unerträglich der Schmerz

Und es sucht

sucht jemanden zu fragen

wie es um sich selber stände

 

Die Seele, sie weint

und fürchtet sich vor der Torheit

dass das Herz fragen will

Weiß es doch die Antwort

Ich liebe

und will nicht anders

und kann nicht anders

 

Gleich, wie's kommt

rührt die Sehnsucht

nach der Geliebten

die Trommel

und wundert sich

dass nichts geschieht

weil das Herz so voller Zweifel ist

 

Lass' es hinaus

was dich bewegt und dich bedrängt

 

und aus der Weite

kommt Ersehntes zurück

 

 

         47

 

 

 

An die Geliebte

 

Die Sehnsucht stillend

enteilen göttliche Gedanken

deinem Schoss entgegen

alles empfindend

das Tiefste umarmend

nichts mehr erhoffend

Oh seliger Schmerz

 

In einer goldenen Wiege

schlummert das Glück

umgeben von Dämm'rung

so schön und still

 

Entrückter Geist

pflückt tausend Blumen

Der himmlischen Geliebten

als Kränze

um die Brüste geflochten

ewig duftend sind sie gegeben

Und eine jede ist teuer

rot, wie das Blut

geopfert im Überirdischen

dem Leben entnommen

 

Der Seele entflieht das Heiligste

ihre Musik

 

                                                                                  48

 

 

 

Oh nun weinst du plötzlich Herz

denn all' deine Gedanken

klagen fern von ihr

 

nahe dem Tode

der kühlen Erde

raubst du ein Grab

Oh Tränen

 

Wie erbärmlich hast du gelitten

dem Schönsten entsagend

welch ein trauriger Kampf

 

Nun aber wehrt keiner mehr

ein feuriger Spaten

schaufelt schon ein Soldatengrab

 

Keine Fahne, kein Salut

ohne Tränen nimmt selbst

der Himmel Abschied

 

um des heiligen Geheimnisses wegen

welches den wahrhaft Liebenden umgibt

der es im Sterben

dem Himmel vertraut

 

 

 

 

         49

 

 

Frühmorgens

 

Wallendes Nebelmeer

unter deinen Schwingen

schlafen noch lahme Wasser

 

oh , großer See

 

Träumend rot geht die Sonne auf

 

als fragte sie

mit ihren Strahlen

noch im Dunkel tastend

wo bin ich

die Erde, die Wasser

alles ist noch meinen Strahlen entzogen

 

Wipfel

wo ließet ihr den Boden

 

Da umweht ein kühler Hauch

ihr Angesicht

um sie wach zu sehen

und schon erblüht sie

im feurigem Glanz

 

Empört über die eigene Schläfrigkeit

reißt sie die Augenlieder soweit auf

dass die Nebel auf dem Wasser toben

und nicht wissen wohin

 

                                                                                    50

 

 

 

Kampf

 

wütend bäumt sich

der Nebel auf

ballt sich zusammen

und zerfällt

 

denn der goldene Strahl

der Sonne

hat ihn zerbrochen

 

lautlos

ohne Kampfesgetön'

 

Warmes Blut

strömt nun der Erde zu

 

und dem Wasser

 

Es wird Morgen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

      51

 

 

 

Freundschaft

 

Freundschaft

geht wohl über Ehre

 

Freundschaft aber

tastet auch Ehre nicht an

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                  52

 

 

Weh’ uns

 

Oh weh

holde Jugend

 

Frühling

Blumenduft

Amselgesang

und Bienengesumm'

 

alles wird man vernichten

und weiß nicht warum

 

Doch der Schmerz

bleibt uns eigen

bis zur letzten Stunde

 

bis das Geheuchel

von uns genommen

das Wahre

letztlich erblühen kann

 

Weh' uns

dass wir meinen

sterblich zu sein

 

     

         53

 

 

 

Sterben

 

Schmerzen

Fieber rüttelt mich

 

Wildes Seelenzucken

Keine Hoffnung

 

Den Tod vor Augen

Oh tiefer, innerlicher Schmerz

 

Letztes Beten

Feurig bäumt sich der Geist

 

und gibt nach

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                  54

 

 

Hoffnung

 

Durch die Wolken

schimmert ein Licht

 

Die Sonne

schien schon solange nicht mehr

 

das macht so komisch

 

Doch nun

bin ich wieder fröhlich

denn

durch die Wolken

schimmert ein Licht

 

Da mag ich kaum glauben

dass es Menschen gibt

die so was nicht sehen

 

Ich muss nicht erst verzweifelt sein

ich sehne mich immer nach Licht

das mein Herz so fröhlich macht

 

Die Sonne

schien schon solange nicht mehr

 

Doch nun habe ich wieder Hoffnung

denn

durch die Wolken

schimmert ein Licht

 

 

         55

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                 56

 

 

Oh Frühlingsglück

 

Bin ich neuer

reiner

und blütenreicher geworden

und jauchzender

und stärker

 

Ich empfinde dies

es drängt in mir

 

Wo ist das Dunkel

das mich ängstigte

 

und die Geister

die quälenden

haben mich verlassen

so plötzlich

 

Ich atme wieder Knospenhauch

und fühle die wärmende Sonne

 

Die Amsel ist zurück

ich höre sie singen

 

Oh Frühlingsglück

 

 

         57

 

 

 

Gedanken

 

Geschenkt bekommen ist

wenn sich

ohne erwartet zu haben

die Seele eines schenkenden

zu uns neigt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                  

                                                                                 58

 

 

Keine Wiederkehr

 

Keine Wiederkehr

es ist vergangen

hat blütenreich

das Haupt gesenkt

 

und die seligen Stunden

dämmern dahin

 

Oh du weherufender Jüngling

was ist in der goldenen Schale gewesen

dass du so gierig getrunken hast

ohne Bedenken

 

Wolltest wie ein Göttlicher sein

unter Götter

 

Ach Jüngling

verzage nicht

erhebe erneut deine Gedanken

werde Mensch unter Menschen

 

Keine Wiederkehr

es ist vergangen

hat blütenreich

das Haupt gesenkt

 

und die seligen Stunden

dämmern dahin

 

 

        59

 

 

 

Auferstehung

 

Fernes Leben

oh fernes Leben

 

Ich ziehe dahin

tränenschwer

umwölkt mich mein Himmel

 

Oh leuchtende Erde

so schwer

und so schwarz

 

Über mir bleichen die Wolken

 

Vernehmen der Winde erquickt

 

Wie sollte ich die Sterne nicht sehen

 

Ich nehme mir Obst aus dem Garten

 

Die Sonne wärmt nicht

Oh Leben

du Wetterleuchten

 

Die Stunde steht

glaubt

nicht vergeblich zu warten

 

Garnichts ist reif

Vollkommenheit dröhnt so lehr

 

                                                                                  

                                                                                 60

            

 

 

Nichts ist für die Reife zu spät

Es kommt für alles Zeit

 

Kein Blitz wird die Liebe blenden

 

Schüsse

Revolution

 

Endlose Strassen verfallen

 

Hass und Mord

Hass und Mord

 

Wimmerndes Klagen

Verzweiflung

 

Vorbei

Ende

 

Liebe und Geist

weht in den Fahnen

nichts mehr vergeht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

        61

 

 

Das Größte

 

Das Größte

was ein Mensch

einem anderen Mensch

entgegenbringen kann

 

sind täglich

einige Minuten

liebevoller Gedanken

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                  62

 

 

Trostlos

 

Draußen

wehen Winde

Sonne scheint herein

 

Drinnen

toben Stürme

die Verzweiflung schrei'n

 

Schwere Weine

fließen

in die wilde Nacht

 

doch nur kurz

genießen

Stunden solche Pracht

 

Blitze

schmettern nieder

auf die kalte Erde

 

finden uns dort wieder

warten

wie es werde

 

 

          63

 

 

 

Gleich Gott

 

Nicht das Reibungslose

bringt uns

dem Glück näher

 

sondern

Ereignisse

die uns

zur Erkenntnis zwingen

 

Denn

in unserer Eitelkeit

sehen wir uns ja

selbst als Bettler

oder Lump

gleich Gott

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                   64

 

 

Vorbei sind die Tage

 

Von ferne kommt ein Hauch

lässt die spätblühende Rose erzittern

 

und einsam

singt noch ein Vogel

 

Vorbei sind die Tage des Sommers

Was war geschehen

 

Tage wanderten vorüber

Nächte

 

Alles dahinten gelassen

der Zukunft zugewandt

 

Und nun

ist die Blume des Lebens verblüht ?

 

Das Getreide ist geschnitten

und die Früchte geerntet

 

es war reif

 

Aber der Mensch wird alt

 

 

        65

 

 

 

Nicht beachten

 

Es ist das Leid

der jungen Menschen

 

dass sie nicht beachten

 

was man im guten

zu ihnen sagt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    

                                                                                  66

 

 

Sehnsucht

 

Der Himmel ist so blau

 

ach

stell' dir vor

wir hätten Flügel

 

So grenzenlos

kann das Verlangen werden

in's fremde Land zu zieh’n

 

 

Der Himmel ist so blau

 

schau

dort fliegen zwei Kraniche

 

Ach

stell' dir vor

wir hätten Flügel

 

dann würden wir

mit ihnen zieh'n

 

       

         67

 

 

 

Ich bin Dichter

 

Ich bin kein Gedichtemacher

sondern Dichter

 

wenn ich überhaupt etwas bin

 

Die Gedichtsthemen

ergeben sich

aus meinen Gefilden selbst

 

sie sind gleichsam Funken

die in mir zünden

 

und ein göttliches Feuer entfachen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                  68

 

 

Keine Hoffnung

 

Schmerz und Leid

nagt an der Hoffnung

 

Alter Jugendtraum

bebend wird er zertreten

 

Nichts regt sich mehr

leblos hängt die Träne am Auge

 

Zukunft

ich weine

 

Schmerzlich erstickt

meine Freude am Leben

 

Ohnmächtig schauend

muss ich vergehen

 

ohne die Hoffnung

auf bessere Zeiten

 

Schmerz und Leid

im großen Debakel des Lebens

 

 

         69

 

 

 

Sternenglanz

 

Hoch oben am Himmel

vermute ich Sternenglanz

 

Wie schön muss das sein

so in die unendliche Weite zu seh’n

hin

zu tausend einsamen Freunden

 

Die Luft ist so frisch

und der Wind bewegt mein Haar

 

Ach

es ist mir nicht vergönnt

das Haar meiner Liebsten

im Winde wallen zu seh’n

 

ich bin blind

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                  70

 

 

Besuch

 

Ich weiß

dass du vorhast

uns zu besuchen

 

Ich weiß

dass du kommst

wenn du Zeit hast

 

Trüge dich nicht

wenn du sagst

dass du gern kommst

 

Trüge dich nicht

wenn du glaubst

dass es wert sei

 

Mach mir die Freude

bring'

deine Liebsten mit

 

Mach mir die Freude

dass es

lustig wird

 

 

         71

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                  72

 

 

Jahreszeiten

 

Frühling

 

So zart

rosa

überhaupt hell

unbefleckt

 

Fragend

lieblich

so rein

einmalig

 

Sprießendes Leben

schäumender Überfluss

 

Alles ist vorhanden

Es scheint 

nur Gutes

 

Wie anmutig

fast bedacht

 

strahlend

 

Lachendes Schütteln

ein Recken

Blinzeln

 

Großes Erwachen

 

 

         73

 

 

 

Lärmendes Vorhandensein

noch so unbedacht

Einfach himmlisch

 

Oh schöne Jugend

 

Sich entfaltend

Zukunft zeigend

dem Samen entwichen

Eigenes bildend

 

Natur

natürlich

 

Kein Schatten

Gleißendes Licht

 

Erzählend

plätschernd

alles hergebend

 

Nichts ist zu groß

 

Betrachtend

erwartend

nimmer müde

aufnahmebereit

 

Hilflos

vertrauend

ohne Scheu

Bereit alles zu geben

 

                                                                                  74

 

 

 

Unbedacht

Kräfte entfaltend

 

Feuriges Dasein

 

wie ein Triumph

wie Jubel und Lob

 

Größer werdend

stärkerer Ausdruck

gediegener

lieblicher

 

Blühen

Duft

wilder Geruch

 

Erregung

 

Zittern

Trotzen

verstehen wollen

versagen können

 

Aufbruch

leuchten

reifen

 

Bienen

Wespen

 

Ein Tag vor dem Sommer

 

         75

 

 

Das Leben pulsiert

 

Wie wird was verblüh’n

von wem was befruchtet

 

Frühling

ein Gebet

ein Ringen

sich sehnen

 

 

Sommer

 

Ruhe

 

Goldenes Flimmern

 

Nur Fliegen die ärgern

 

Oh blühende Reifezeit

 

So träg ist die Luft

die Schwingen der Muße so weit

 

Das Kornfeld glüht

 

Benommen wankt ein Schmetterling

 

Ergebenheit

 

Mäuse flüstern im Gras

Kein Schritt erschreckt

Was will am Himmel wohl die Lerche

 

 

                                                                                 76

 

 

 

sie singt

sie trillert

 

Ein Liebesrausch

 

Schwer fällt der Zeitenschlag

Wundervoller Schlummer

 

Weh'

wenn die Luft sich regt

weh' euch

goldene Ähren

Schnitter kennt keine Frist

 

Heilig hoch ist der Himmel

Kein Wölkchen trübt

 

Auf dem Wasser

ruhen Rosen

Keine Welle stört

 

Alles singt

Kräfte tanzen in der Luft

 

Alles nimmt

Was zuviel nimmt

das verdirbt

 

Die Zeit träumt

noch wagt es keiner

sie zu wecken

Wer wird der Laute sein

 

 

         77

 

 

Leises Brausen

viele, viele Geigen

die Natur

die größte Sinfonie

 

Wildes Zucken

Wer kennt Vergänglichkeit

 

Lieben

leben

lachen

weinen

 

Blauer Himmel saugt das Licht

Oh warme Sonne

 

Kleiner grüner Grashalm

viele Schatten machen dunkel

Dunkles Grün

 

Du feuchte warme Erde

 

Eine Fülle

Reizend prahlt das Gute

 

So dringend ist das ganze

Ein Wonnenmeer

 

Höhepunkt

Übergroßes Sein

Göttliches Geschehen

unbeschreiblich

 

                                                                                 78

 

 

 

Pause

wer merkt es nicht

kennt er den Sommer

 

Alles Schöpfung

aus sich selbst

 

Die Reife triumphiert

 

Noch keine Ernte

Erst der Dank

 

Wie enthalten

gleich der fernen Sonne

große Ballen müder Strahlen

 

Oh Mutter Erde

 

Keine Kunst

Wirklichkeit

Natur

 

Götterfunken

Gnade

 

Triefende Natur

 

Geist

Epoche

Anfang ohne Ende

 

Unendlichkeit

 

         79

 

 

Unvergängliches Erscheinen

 

Kein Vergessen

Wahres Leben

Blüte des Seins

 

Drang des Lebens

Entfaltung noch und noch

Erkennen

Verstehen

 

Folgendes

Veränderung

 

Was mag kommen

Keiner weiß es

 

Benommenheit

Besinnung

Bitten

Erntezeit

 

Frucht des Lebens

Schwangerschaft erfüllt

Neues Werden

Weiter leben

 

Erwachen

Sich regen

Wollen

 

Es ist Zeit

 

 

                                                                                 80

 

 

 

Ernte

 

 

Bewegung

Unruhe

 

Wer merkt es nicht

 

Verständnislosigkeit zur Muße

Wie kann nur so was sein

 

Geschrei

wilder Lärm

 

Soviel Arbeit

Soviel Arbeit

Wer wagt wohl da zu sterben

 

Irre sein

und Fluchen

 

Hat man vergessen

Regen, Wind und Sturm

 

Beeilen

 

Großes Geschehen

Großes Hoffen

 

Der Schoss gibt frei

Was hält er verborgen

 

Ernten

 

 

         81

 

 

Meins und Deins

Freude

Enttäuschung

 

Sonne und Regen

 

Schwarze Erde

wird nun grau

goldene Ähren zu Gold

 

Müde wird der Arme

Wen stört es

 

Durchsichtig werden Wasser

Mäuse hasten

Keine Zeit

nur Eilen

 

Später Sommer

Wer will da spielen

Viel zu tun

Arbeit

Arbeit

 

Lautes Ächzen

wem entweicht es

dem Mund des Gesegneten

oder

 

Reife Früchte

Neuer Samen

 

 

                                                                                 82

 

 

 

Veruntreute Glut zündet leicht

 

Bitten um Hilfe

die Ernte ist groß

 

Regen

erbarme dich jetzt

Donner droht

 

Fröhlicher Ernter gedenke

Mahnung zur Treue und Pflicht

 

Grünes Gras

werde Heu

Korn

werde Mehl

 

Leben

wie scheinst du köstlich

 

Zeit

sie scheint nun ewig

 

Regen

erbarm dich

und wasche

 

Sonne erbarm dich

und trockne

 

Wind erbarm dich

verteile

 

        83

 

 

 

Gott

erbarme dich und segne

 

Biegsamer Wille

entscheide

 

Fröhliche Welt

bedenke

 

Grosse Erde

ruhe

 

Zeit

stehe still zum Leben

 

Kahle Öde

 

Bunter Abend

Verschnaufen

Feiern wollen

 

Wasser erwachen

Wind regt das Laub

 

Die Erde will schlafen

doch noch lodern die Feuer

 

Entstellt und entkräftet

meine Mutter

mein Vater

die Erde

 

 

                                                                                 84

 

 

 

Was haben wir getan

 

Leben sinkt in sich

Überschwänglichkeit büßt

 

Haben wir Unrecht getan

 

Zeit zur Besinnung

Nein

Zeit zum Danken

 

Arm und reich

wird vergessen

der Wein will es so

 

 

Erntedank

 

Die kleinste Raupe zittert

 

Die Erde

sie wird aufersteh’n

 

oh welch ein Wunder

welch eine Wirklichkeit

 

Erholung

Schlummer

 

Verborgene Wesen

 

Der Abend beginnt

 

         85

 

 

Spät singende Amsel

Die letzten Rosen

Blumenkränze

Gärender Wein

 

Ziehende Wolken

Enteilen

 

Verkündigung

Neues Verheißen

 

Dank

Dankbarkeit

Frohe Herzen

Geläuterte Seelen

 

Versteckt sind die Bienen

noch tanzt einsam ein Schmetterling

Die Bäume rauschen

Der Ball beginnt

 

Zufriedenheit

Selbst der Arme lacht

Das Fest hat begonnen

 

Wen stört da der Neidische

 

Hoch geht es her

nur kurz sind die Stunden

die Nacht geht zu Ende

 

Das Fest ist vorbei

 

 

                                                                                  86

 

 

 

Herbst

 

 

Hüten der Schätze

Rechnen, zählen

 

Die Kammern der Reichen

sind voll

Melancholie fühlt der Arme

 

Letzte Sonnenstrahlen erwärmen

Die ersten Blätter verfärben

Morgennebel steht

 

Neues Erfreuen

Frohe herbstliche Farbenpracht

 

Man ist noch nicht alt

Man glaubt es nur nicht

 

Goldener schwerer Lebenssaft

 

Dahin ist Gewesenes

Noch ist es nicht Winter

 

Handeln

kaufen

verkaufen

 

Backen

kochen

räuchern

braten

 

        87

 

 

 

Geselligkeit erfreut

 

Erinnerungen

Geschichten

 

Nur der gestern gestorbene

singt nicht mehr

 

war es sein Schicksal

 

Mutter Natur wird nun kühler

Sonne erbleicht

 

Alles wird weit

Das Leben wird grenzenlos

 

Nackende Bäume

nackende Erde

wie die Seele des Menschen

wenn das Feuer verlischt

 

Leichtes Zittern

 

Der Tag zeigt sich kürzer

Vorbereitung

Angst vor der großen Ruhe

 

Man räumt auf

Weniger Kontakte

 

Schnell schlägt die Stunde

Die Lippen sind spröde

 

 

                                                                                  88

 

 

 

Trockene Kehle

Tief sind die Gedanken

 

Wo sind nur die Freunde

es bleibt doch noch Wein

 

Frosten

Der Mensch sucht nach Wärme

die Nacht wird schon länger

der Herbst ist vorbei

 

 

Winter

 

 

Kalt ziehen nun Winde

Inhaltslos

 

Alte Geschichten plagen

Frostig werden die Gedanken

Was ist das bloß

 

Wehmut der Lieder ist da

Auch Angst

vor der Kälte

 

Du liebe Erde

Tränen des Himmels

gefrieren

 

Schreckliche Nacht

 

 

         89

 

 

Klagen

Wo ist die Sonne

 

Dröhnende Stille

und Einsamkeit

 

Ermattet

Gedanken erschauern das Herz

Ein Grog hält am Leben

Verkrampft ist das Lachen

 

Klarheit

Klirrend wird nun der Gesang

Nur Idioten singen noch Lieder

 

Vergänglichkeit

 

Aber die Scheunen sind voll

was soll schon passieren

man darf noch nicht sterben

 

Doch der Geizige spart am Wein

 

Zugefrorene Scheiben

Schnee wird geschaufelt

Der Hund bellt beim Nachbarn

Geh' doch mal rüber

 

Der Mensch sitzt am Fenster

Er wartet

 

Was ist das Leben

 

 

                                                                                  90         

                                           

 

 

Schweigen

 

Was soll's

 

Gedanken machen

tut gut

 

Was ist Zeit

Bald wird wieder Frühling

 

Doch das Ewige mahnt

du bist nicht mehr jung

du kannst nicht mehr tanzen

 

Was sind so

Stunden der Liebe

 

Andere arbeiten

Du aber hast Muße

Vertreib' dir die Zeit

 

Zeit zum Denken

 

Auferstehung

ist sie der Frühling

ist sie das Ende vom Winter

ist sie das Ende der Zeit

 

Wie wird das wohl sein

 

Wer weiß

Wer möchte es wissen

 

 

         91

 

 

 

 

                                                                 

 

                                                                          92

 

 

 

 

Sonnensohn

 

Das muss dich nicht weinend machen

das muss dich lachend machen

wenn das Leben dir trotzt

 

Sonnensohn

 

 

Finsternis und Sorgen

Sturm und Schmerz

 

dir soll es nichts machen

 

 

Wenn du verzweifelst

schlage dir vor die Brust

wie ein Barbar

 

und gröle wie ein Idiot

ha, haaa

 

dann hast du wieder gesiegt

 

 

 

 

 

         93

 

 

Gedanken

 

Jeder Mensch

ist eine große Persönlichkeit

 

Der Unterschied ist

dass einige dieses wissen

und es sich jeden Tag

erneut vor Augen halten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                

                                                                                 94

 

 

 

Am Ölberg

 

Kein Sternenlicht

kein Mond

schwarze Nacht

 

Trauer

Schweiß

wie wird „Er“ entscheiden

 

Keine Angst

Zuversicht

 

"Bleibt hier und wartet“

mein Herz will beten

 

„Vater

willst du

so nimm diesen Kelch von mir

doch nicht mein

sondern dein Wille geschehe“

 

Ich bin so allein

Keine Antwort                                                                

 

Ich komme zurück

finde die meinen schlafend

 

Gehe erneut zum Gebet

um Antwort ringend

 

 

         95

 

 

 

„Vater

wenn du willst

so nehme den Kelch von mir

doch nicht mein

sondern dein Wille geschehe“

 

Und dann sah ich den Engel

und das Kreuz am Himmel

wusste

es wird alles geschehen

 

Komme zurück zu den meinen

finde sie noch immer schlafend

 

Rütt'le sie wach

und spreche

 

"Warum schlaft ihr grade jetzt

wo ich von euch genommen werde"

 

Sie aber schauten nur müde

außer Johannes

 

Dann beteten wir

wollte sie mit Worten stärken

 

Doch zu Johannes sagte ich

Bleibe du fern von mir diese Nacht

in dem Garten

denn es muss alles geschehen

 

 

                                                                                 96

                                         

 

 

Und er verstand mich

 

Kein Wind kühlte mein Haupt

 

Wann bin ich verraten

wie wird es geschehen

 

Oh Donner in meinen Schläfen

und Ihr gähnt

meine Lieben

 

Horcht

hört Ihr das Klirren der Waffen

 

Ich sehe Lichter

Sie kommen

 

„Wer“ fragt ihr müde

 

Doch warum sollte ich

darauf noch antworten

 

Sie leuchten

sehen mich stehen

und fragen mich

wer ich sei

 

Als sie meinen Namen hören

glauben sie's nicht

und fragen erneut

 

 

         97

 

 

Doch da nahte schon Judas

mich küssend zu verraten

 

Ich schämte mich seiner

und sagte

"Judas, verrätst du

des Menschen Sohn

mit einem Kuss"

 

Doch er war schon im fliehen

 

Da nahmen sie mich gefangen

In Ketten ging ich

wie ein Mörder

 

Doch Petrus wollte mich befreien

hieb mit dem Schwert

dem Priesters Knecht ein Ohr ab

 

Da ich ihm weiteres verwehrte

das Ohr des Mannes heilte

verzweifelte er

und lief mit den anderen auseinander

 

Und ich betete für alle

 

Auch beim Hohenpriester

in der Halle

war ich noch in Fesseln

 

 

                                                                                 98

 

 

 

Und die Waffen klirrten so laut

dass es mich zornig machte

 

Und ich rief

 

"Ihr seid wie zu einem Mörder

mit Schwertern

und Lanzen ausgezogen

wo ich doch täglich bei euch war

 

Aber dies ist eure Stunde

und die Macht der Finsternis"

 

Ihnen aber

waren meine Worte zu laut

und sie schlugen mich

 

Kühl war die Nacht

 

Und ich trauerte

das Menschen

so unmenschlich sind

 

Da krähte der Hahn

zum dritten mal

 

und ich betete für ihn

 

 

 

 

        99

 

 

Gedanken

 

Ein Mann

muss man wie ein Kind

das sich erwachsen fühlt

behandeln

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                  100

 

 

Geliebte

 

Nie vergeht der Sternenglanz

 

unser Leben ist so kurz

 

und Stunden der Liebe

echte

uns selig machende

 

wie viele sind uns gegeben

 

Ich denke an dich

Geliebte

 

Ist die Fülle der Liebe

nicht wunderbar

 

und dass ich

wenn ich eine Blume sehe

an dich denke

 

 

 

 

 

 

 

 

      101

 

 

 

Monoton

 

Stinkender Möwenschrei

kämmt latschend

die blöden Wellenspitzen

 

die ihn mittragen

und ersäufen

 

Und die Fische schnappen danach

wie aus ekliger Rache

 

Monoton ist das Dreckwasser

ewig blöd

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                  102

 

 

Sehnsucht nach Dir

 

So wie man sich nach dem

Frühling sehnt

so sehne ich mich nach dir

Geliebte

 

Aber so weh ist es im Herzen

wenn man sich in Dunkelheit

an einem sonnigen Tage wähnt

und dann regnet es

 

Ich schaue aus meinem Fenster

zu den Bergen

und mein Herz spricht jeden Abend

komm

 

Nun ist der Sommer bald vergangen

ohne dass ich ihn recht bemerkte

 

Keine Frucht habe ich mir

vom Baume gepflückt

und dabei verspürt

dass es Sommer ist

 

So groß ist mein Schmerz

dass du nicht bei mir bist

 

dass du nicht bei mir bist

 

 

       103

 

 

 

Ein Lied

 

Hör'

wie die Amsel singt

 

weiß du warum

 

weißt du

darum möchte ich

ein Vogel sein

 

nur darum

 

Dann säße ich irgendwo

und sänge

 

weißt du warum

 

weißt du

darum möchte ich

ein Vogel sein

 

nur darum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                   104

 

 

Hörnerklang

 

Unendliche Schlummerstunde

nur vom Hauch des Chores

der Heiligen erzitternd

dehnt der Lebenden Herz

zum ruheloseren Schlag

 

als fürchteten sie in ihrer Angst

mit ihrem Schatten

das Ewige zu stören

wenn es leise ermahnend

leicht aufbegehrt

 

Trostlos werden die Stunden

In denen nur „Er“ spricht

Gott

 

Mitnichten

zu wenig vertraut sind wir

mit seinesgleichen

und atmen nicht

vom Ersehnten

 

Oh schallender

lieblicher Hörnerklang

wie aus der Weite

zu mir getragen

will es vorübergeh’n

 

 

      105

 

 

     Gedichte Teil 1 : von Seite 8 bis Seite 308

 

 

             Folgend einige Gedichte aus Teil 2

 

 

 

 

 

 

Scheidungstermin

 

Oh scheiße

die ganze Farbe ist ausgelaufen

 

Du Idiot

 

ich hab dir doch gesagt

du sollst den Farbeimer

auf den Boden stellen

 

Ich könnt die vor Wut

eins in den Arsch treten

du Blödmann

 

 

Wie lustig

solch eine Szene

beobachten zu können

 

Dabei ist mir gar nicht zum Lachen

 

Um Zehn

ist mein Scheidungstermin

 

 

 

Die Klugen

 

Ach die armen Klugen

ach die armen Klugen

 

ach

ich bedaure die armen Klugen

 

Wie vollkommen

doch die Natur ist

 

so sehr

dass sie ihre Narren mit Klugheit straft

 

 

 

Osterfreude

 

Warum grinst du so.. ?

 

"Grinsen.. , du Affe

ich freue mich.. !"

 

So.. , warum denn.. ?

 

"Auf Ostern !"

 

Auf Ostern.. ???

Wieso denn auf Ostern ?

 

"Mensch, bist du blöde.. ,

denkst du vielleicht

ich freue mich auf's Ostereier suchen ?"

 

Ne, man,

erzähl doch nicht so'n Quatsch !

Woher soll ich denn wissen

Warum du dich freust ?!

 

"Na darum,

weil Gretchen

das Abitur bestanden hat..

 

denn nun

darf sie Ostern zum Ball

 

Mit mir !"

 

 

 

 

 

Gedanken

 

Jeder Sache

wird durch Veränderung

einer anderen Sache zugänglich

 

Jeder Mensch

wird durch Veränderung

einem anderen Menschen zugänglich

 

 

 

 

 

Der Hut

 

Mensch, hat die nen Hut auf

 

Unmöglich

einen knallroten Hut

 

Also

die Welt wird ja wohl immer verrückter

 

Und dann die Schuhe

die passen ja gar nicht zum Hut

 

grüne Schuhe zum roten Hut

 

Ich glaub ich muss mal zum Psychiater

 

 

Oh.. , pardon Fräulein..

ahhhh.. , tschau Gertrud..

also das..

das hätte ich jetzt auch nicht gedacht

 

„Was denn ?“

 

Na Mensch

so’n tollen Hut..

und dann die Schuhe..

 

mein Kompliment !

 

 

 

 

 

Goethe-Garde

 

Oh

wie schön

das sieht wirklich schön aus

 

Ja

die muss ich mir

auch noch kaufen

 

wenn ich mehr Geld habe

 

Und dann muss ich ja erst noch

die Bücherwand haben

 

Mensch

das wird gut aussehen

so' ne ganze Bücherwand

 

mit der ganzen Goethe-Garde

und Schiller

und so

 

Goethe

Goethe

der hat schon 'nen Haufen geschrieben

 

so viele Bücher

 

Sieht wirklich schön aus

 

 

 

 

 

 

Und was die nicht damals

alles so geschrieben haben

 

von Göttern und so

 

Wer soll denn so was

noch lesen heute

Das ist ja die reinste Zeitverschwendung

 

Ich hab' immer ein schlechtes Gewissen

wenn ich so was lese

 

Dann sitze ich lieber da

und tue gar nichts

 

 

Ha

was wohl die Schulzes

wieder vor Neid verplatzen werden

wenn ich mal die Bücherwand habe

 

diese Angeber

 

 

     Gedichte Teil 2 : von Seite 310 bis Seite 330

 

 

              Folgend einige Gedichte aus Teil 3

 

 

 

 

 

Soldat des Lebens

 

Verschissen sind die Hosen

 

die Angst treibt deine Seele

durch die Nacht

 

Du weinst

 

du schreist vor Ohnmacht

 

 

Soldat

in den Krieg des Lebens

hast du dich gestürzt

 

blind vor lauter Heldenwahn

 

 

Da liegst du nun

im Dreck deiner Gefühle

 

du armes Schwein

 

mit verschissenen Hosen

 

und schreist vor Ohnmacht

 

 

 

 

 

 

Erfolg

 

Erfolg ist

dass wir etwas tun

 

Die Erkenntnis

dass wir etwas falsch

oder richtig machen

ist die Krönung des Erfolges

 

Misserfolg ist nur

wenn wir die Folgen

unserer Handlungen

nicht im voraus erkennen

 

 

 

Wenn die Erde weint

 

Wenn ich eine Mutter

weinen sehe

 

dann ist es egal

ob es eine weiße

braune

oder schwarze ist

 

Sie weint

und ich weine

mit ihr

 

Wenn ich die Erde

weinen sehe

 

dann ist es egal

ob sie mir

oder dir gehört

 

Wenn die Erde weint

weint der Himmel

 

und sie weinen

mit mir

 

 

 

 

 

Volksverarschung

 

In der Politik

spricht man von Wachstumsraten

 

Mein Freund

spricht von Stabilisierung

 

Dabei gibt es in Deutschland

seit 1984

nur noch Inflation

 

Das magische Wort

das Reiche noch reicher

und Arme noch ärmer macht

heißt

GLOBALISIERUNG

 

Sich gegen die Volksverarschung

aufzulehnen

heißt

NIEDERGEKNÜPPELT zu werden

 

wie zu Nazizeiten

 

in EUROPA

in unserem Lieblingsurlaubsland

 

Da hat sich ein ZAR

zum CÄSAR gekürt

sich selbst die Krone aufgesetzt

wie Napoleon

 

 

 

 

 

Und unsere

europäischen Regierungshelden

heulen wieder mit

 

Unser hat sich totgeschwiegen

 

Komisch

als Haider in Österreich FURZTE

waren sich alle einig

 

Cäsar hat uns

auf den Teller GESCHISSEN

und das

scheint allen zu schmecken

 

Sogar unsere Bildzeitung

fand in GROSSEN Zeilen

nur Worte zur unehelichen Tochter

eines gewissen Herrn Boris Becker’s

 

Na ja

unter Medienbrüder

kann man das ja verstehen

gleich und gleich

gesellt sich doch gern

 

Armes Deutschland

freue Dich

es kommt noch viel schlimmer

 

VIVA NAPOLEONE

 

 

Sondern

 

Das, was mich

an deinen Äußerungen stört

ist nicht

dass du Recht haben könntest

 

sondern

 

dass wenn du Recht hast

ich im Unrecht wäre

 

Und das

mein lieber Freund

will ich

in keinem Fall

 

 

 

Söhne des Lebens

 

Verloren

sind die Söhne des Lebens

 

verraten

sind die Kinder des Lichts

 

Hurensöhne jagen sie

wie Hunde durch die Gassen

 

und es scheint

als nichts geschieht

 

Doch alles ist Gesetz

und keine Träne wird vergessen

 

Bald ist alles vorbei

Erhoben werdet Ihr zur Heimat

 

Und das Tal der Tränen

wird von diesen befruchtet

 

Kommt Götterkinder

Sterben heißt auferstehen

 

 

 

 

 

Gedanken

 

Mein Sohn

ehe du dich

für eine Sache entscheidest

höre dir gut

die Meinung derer an

die für eine andere Variante kämpfen

 

 

 

Cäsar

 

Wohl kannst auch du sagen

 

Ich kam

sah

und siegte

 

wenn du ein Mann

wie Cäsar bist

 

Aber bedenke

mein Sohn

 

du wirst auch enden wie er

 

denn die Schwachen

vertragen die allzustarken nicht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Namen der Gerechtigkeit

 

Deutsche erwacht

ES GIBT GELD 

 

Deutsche Waisenkinder

Kriegsverletzte

Bombenopfer

 

Deutsche

denen euch Haus und Hof

weggebombt wurde

 

KOMMT 

schließt euch mit mir zusammen

 

Im Namen der Gerechtigkeit

machen wir eine Sammelklage

in Brüssel

 

GEGEN  DIE DAMALIGEN

KRIEGSBEFÜRWORTER

UND DEREN NACHKOMMEN

 

Aber vor allem

gegen die Alliierten

 

EHEMALIGE SKLAVEN

 

 

 

 

 

INKAS

INDIANER

SCHWARZE

 

ERWACHT

ES GIBT GELD

 

Vietnamesen

Algerier

Palästinenser

Kroaten

Tschetschenier

Iraker

 

ERWACHT 

ES GIBT GELD

 

Wir werden

eine Sammelklage erheben 

 

gegen alle ehemaligen

und derzeitigen

Ausbeuter und Sklaventreiber

sowie deren Nachkommen

 

und wir werden auch

diesen Hurengott verklagen

der dies alles zuließ

 

 

 

Politiker

 

Da seht sie

unsere Helden

 

wollen wir sie verjagen

wollen wir sie bekriegen

 

Menschen sind es

wie Du und ich

 

aber Räuber sind unter ihnen

die man stäuben sollte

 

 

 

 

 

 

        Teil 4 : Und seh’ deine Seele im Spiegel

        Neue Gedichte

 

Die folgenden Gedichte sind nur im Gedichtband auf CD für € 12,

oder in Heftformat mit Farbillustrationen für € 14 erhältlich.

Bestellung : www.hubertus-diffusions.de  - Hubertus-Bücher

 

 

 

Und seh’ deine Seele im Spiegel

 

Was wird geschehen

warum

 

Warum habt ihr euch nicht bekehrt

warum nicht Buße getan

ihr

die ihr einst Göttersöhne gewesen

 

Getrennt habt ihr euch

bewusst vom Göttlichen

mit verbliebener Macht

front ihr der Finsternis

 

Aber der letzte Papst

steht schon im Schatten des Todes

eh er gewählt

 

Denn ein Irrer

der euch zu Füssen liegt

hat die Gewalten geweckt

zum letzten Aufmarsch

mit lauten Trompeten

 

Schnell wird es nun gehen

denn der alte Papst

aus Angst vor der Zukunft

am Leben gehalten

wird sterben

 

 

und Fatimas drittes Gesetz

tritt in Kraft

 

Und ihr

scheint auf ein Wunder zu warten

doch ganz gewaltig

wird bald der Böse erwachen

 

Hurensöhne habt ihr

aus den Führern der Menschen gemacht

pervers wie ihr

tun nun auch diese denken

 

Doch die Zeit für Strafe

verschläft nicht die Stunde

 

Nun wisst ihr

dass ein Urteil im Kosmos gefallen

dass kein Platz mehr auf Erden

für die ewige Hölle

für ewige Zwietracht

und für geldgeile Menschen ist

 

Es wird alles vernichtet

 

Und auch

wenn euch

die geistigen Nachkommen

vom Kain und vom Judas

 

 

 

 

 

       

versichern im Guten zu sein

so klebt doch das Blut

der verführten Völker

an ihren Händen

 

Ihr aber glaubt euch gerüstet

für die kommende Schlacht

mit euren Waffen

die Spielzeuge in den Augen

der Ewigen sind

 

Endlich

hat eure letzte Reise begonnen

denn die Stimme der Liebe

habt ihr verachtet

die Botschaft der Umkehr

habt ihr verschmäht

die Wahrheit mit euren Füssen getreten

die Kinder des Lichtes gemordet

 

Führt nur die Völker

zum Schlachtfeld der letzten Stunde

und lasst von esoterisch

genippten Töpeln verkünden

dass die Stunde

des Lichtes geschlagen hat

ihr, die ihr Hass unter die Völker säht

und zum Beispiel in Schulen lieblos

das Kopftuch verbietet

 

 

 

 

 

 

In einer von euren Medien

mit Horoskopen und Porno

verblendeten Menschheit

glaubt ihr Narren

Helfer für eure

kosmische Unzucht

zu finden

 

Teufel seit ihr

blutrünstige Monster

in diesem Gestirn

und glaubt

man sieht euch nicht

ihr Elenden

 

Wenn auch die Menschen

nicht merken

dass der Tod an die Türe klopft

denn der Fernseher läuft zu laut

um die Angst zu vergessen

und die Hure lauert am Fenster

so schlafen doch

eure einstigen Brüder nicht

die ihr verraten

 

Um euch Freunde zu machen

sprecht ihr von denen

die euch nicht lieben von Terroristen

und belügt so die Menschen

 

 

 

 

 

Denn in den Krieg

sind viele getreten

gegen die Hure der Menschheit

 

Als Freiheitskämpfer

wagen sie die Stirne zu bieten

Widerstandskämpfer

von andren genannt

 

Hass sät ihr unter Brüder

und Schwestern

ihr richt nach Verdammnis

und ruchlos zieht ihr durchs Land

und verfemt gute Menschen

 

Oh weh

weil die Stunde

der Schlachten sich naht

 

Und die Menschen denken

es leuchtet auf großen Tafeln

wenn die Stunden

der letzten Trübnis beginnen

 

Es ist schon geschehen

ihr lieben Leute

der Aufmarsch hat schon

im heiligen Lande begonnen

doch ihr werdet belogen

 

 

 

 

 

 

obgleich der Kampf

in euren Dörfern und Städten

schon lange begann

 

Denn frevelnde Zungen

haben viele verführt

und eure Zeitung am Kiosk

ist euer Feind

der täglich belügt

 

Völker werden versklavt

und beraubt arme Menschen

und getötet werden

die für Gleichheit

und Freiheit kämpfen

 

Aber die

die Menschen Brüder nennen

und dabei an Verblödung

der Menschheit denken

an deren Tische du sitzt

mit einem Titel beehrt

 

sie vermochten den Feind

in deinem Lande zu wecken

der friedlich mit

dir am Tische saß

und an nichts böses dachte

 

 

 

 

 

 

 

Terrorist nennt man nun

deinen Freund

der dir zum Feind

durch deine eigene Sippe geworden

 

Nein

er ist ein Krieger geworden

im Kampf um sein Menschsein

 

Auch du bist nun im Krieg

gegen Menschen

weil deine Führer es wollen

nur du hast geglaubt

der Krieg sei doch anders

 

Und wehe

du willst keinen Krieg

und wehe, du denkst anders

als die, die dir Befehle geben

auch du bist dann Terrorist

und dein eigener Bruder verdammt

dass du nicht mit den Waffen rasselst

 

So sei du nun gewappnet

dass die Stunde des Todes sich naht

verlange vom Göttlichen keine Frist

denn die Zeit der Wahrheit

kennt keine Eile und keine Grenzen

nur den Moment der Gerechtigkeit

 

 

 

 

 

 

Was im Buch deines Lebens steht

wirst du empfangen

wenn es Liebe ist

ist es Liebe

denn die hassen

werden geschunden

und Mörder werden erblassen

 

Erst aber kommt noch die Zeit

deiner Prüfung

zu sehen

wem du gewogen bist

wird nun erkannt

 

Erschieße nicht

lass dich erschießen

lüge nicht

lass dich belügen

denn deine Feinde

sterben mit dir nun in Kürze

und rasend macht sie

dass du so anders bist

 

Erwache

wenn du noch schläfst

die Geschichte der Erde

erfährt ein neues Kapitel

du wusstest

dass es geschehen sollte

 

 

 

Ich sage dir

es geschieht schon

und die Stunde der Trübnis

kann nicht mehr warten

 

Sei bereit heute zu sterben

auch, wenn du erst heute

die Stunde der Liebe genießt

 

Deine Stunde im Kosmos

kennt keine Begrenzung

kein Warten

 

Vergeblich hofft

wer am Zipfel des Bösen hängt

dass die Macht bei ihm bleibe

welche die Menschen versklavt

und wie teuflische Tiere macht

das es immer so bleibe

 

Zwar tanzt ihr nun noch

wenn auch mit Ängste im Nacken

denn verruchte Gestallten

geben nicht zu

dass sie euch verraten

und ohnmächtig steht ihr

im Schatten des Lichts

meine Lieben

und ringt nach Atem

 

 

 

 

 

 

 

Denn die Luft ist verpestet

mit dem Gestank der Leichen

und du Europa heulst

mit den Wölfen

und der es nicht will

den tun sie verdammen

 

Und der Schweizer blickt

mit entsetzen

auf seine Brüder

die Kriege wollen

und das Volk zum Bündnis

mit den vermeintlichen

Helden treiben

 

Oh wehrt euch

meine Brüder im Herzen

gegen die

die für Hitler waren

und nun für Europa

Kriegstreiber sind sie

denn Europa ist schon im Blute

weil einige im Bündnis

dem Narren folgten

der die Menschen verführt

dem Bösen zu fronen

 

Erwacht ist der Islam

Erwacht sind die Menschen

 

 

 

 

 

Zum Ende der Zeit

bläst nun die Posaune

wo andere noch

an Aufschwung denken

weil Waffen zu machen

auch Arbeit bringt

 

Leg du dich, mein Bruder

zur Nacht im Gedenken

an Menschen der Macht

die das Böse sähen

und ahne im Herzen

was diese erwartet

wenn Millionen

von geknechteten Seelen

die Stunde der Rache verüben

 

Und gedenke auch denen auf Erden

die schmachten

verdursten, verhungern

wie Tiere leben

während menschliche Gestalten

in Kasinos des Lebens

dem Teuflischen dienen

 

und seh’ deine Seele im Spiegel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parodie auf den Frieden

 

Amerikaner

hier spricht euer Präsident

 

Ihr fetten Säcke

schaut euch doch mal

im Spiegel an

 

was glaubt ihr denn

was euch den Ranzen stopft

 

Der Krieg ist es

 

Glaubt ihr

ohne Serbien

und ohne den Irak

kaputt gebombt zuhaben

könntet ihr noch soviel fressen

 

Der Staat wäre Pleite

ihr Schreihälse gegen den Krieg

 

Amerika wäre pleite

 

Natürlich ging es nicht um „Saddam“

den hätten wir auch ohne Krieg

erledigen können

 

 

 

 

 

Nur

eine Irakische Regierung

hätte uns sicher nicht freiwillig

unsere Waffenindustrie und

unsere Militärindustrie finanziert

 

von der ein Drittel

von euch

Fettsäcken lebt

 

Das irakische Öl

zahlt uns den Krieg

und unsere Industrie

verdient noch

zehn Jahre danach

am Wiederaufbau

 

so habt ihr Arbeit

ihr Schwachköpfe

 

versteht doch endlich mal

worum es überhaupt geht

und warum ihr noch

ein Steak in der Pfanne habt

 

erst muss zerstört werden

damit es für euch Arbeit gibt

 

 

 

Wenn unsere Reichen

dabei noch ein bisschen reicher werden

das ist doch eine schöne Nebenerscheinung

 

oder glaubt ihr

die engagieren sich

umsonst für den Krieg

aus Nächstenliebe

nur, damit ihr Arbeit habt

 

Und die reichen Araber

denkt ihr

die sind besser als wir

habt ihr etwa Mitleid mit denen

 

schaut doch

wie unter ihrer Macht das Volk lebt

 

wie im Mittelalter

 

Seid doch froh

dass wir ihnen

auf den Ranzen hauen

 

Freut euch

dass ihr mich habt

dass es euch noch so gut geht

 

 

 

 

 

Oder hättet ihr lieber

einen Pazifisten als Präsident

und keine Wurst mehr auf dem Brot

 

Erinnert euch doch mal

wie gut es den Europäern

und den Japanern

nach dem letzten Kriege ging

 

dreißig Jahre Hochkonjunktur

weil wir alles kaputt gebombt haben

 

Und jetzt

schaut euch

die armen Schweine doch an

 

bei denen ist alles wieder aufgebaut

und es gibt keine Arbeit mehr

 

sie sind pleite

und schreien wie am Spieß

 

Wollt ihr das selbe


Demokratie, meine Lieben

geht durch den Bauch

und wenn der knurrt

gibt es Revolution

 

 

 

Habt ihr denn nichts

aus der Geschichte gelernt

 

Und die an der Front

für unseren Wohlstand sterben

wollen wir ehren

oder

 

die vermeintlichen Feinde

gehören dazu

 

Also

bald wird wieder gewählt

denkt an meine Worte

 

betet für euren Präsidenten

 

Ich gehe ja auch in die Kirche

und bete für mich

 

Und verprügelt ja alle

die gegen mich hetzen

 

Seid gute Amerikaner

 

wie ich

 

 

 

 

 

An die geliebte Seele

 

Ach meine Seele weiß

wem du geschrieben

 

ach meine Seele spürt

auch dein Gedicht

 

Es liebt

und singt in meinem Herzen

 

es jauchst die Seele

dir zurück

 

 

 

Im Licht zu sein

 

Ach, mein Herzchen..

du weißt wie schön es ist

mit einer geliebten Seele

das zu teilen

was für dich heilig ist

 

Eingehüllt

sind wir nicht nur

in Gedanken

 

denn Flügel

bekamen unsere Seelen

in’s Heimatland zu ziehen

 

um Hand in Hand

im Licht zu sein..

 

im Licht zu sein..

 

 

 

 

 

 

Hochsommer

Rauschende Fülle
Überfluss

Ernten
Essen, Trinken

Die Reben stehen gut
die Leute trinken Wein

Meine geliebten Amseln
singen jeden Tag

Mein Herz
bekommt gute Nachricht
von Hier und Dort

Auch meine Dichterfreundin
liebt mich noch

Ach,
wenn sie doch bloß mal
vor mir stände
bevor der Sommer vergeht

 

 

 

 

Madrid

 

Es ist traurig..

 

Nur

wenn so viele Menschen

wie nach dem Attentat

auf den Strassen wären

als „Aznar“

sich für den Krieg entschied

 

wären keine Tränen geflossen

 

 

Trauer ist

weil man die falschen tötete

und nicht

die den Krieg wollten

 

 

Aber auch wir ziehen bald

wieder in den Krieg

 

Die „CDU“ rüstet schon

 

Und dann wird man mich knebeln

weil ich

die Wahrheit sagte

 

 

 

 

 

Am Straßenrand

 

Aus dem Spalt

zwischen dem Bordstein

und dem Asphalt

wuchs eine Blume

und blüht so schön

 

Ich sitze neben ihr

 

weiß

ich kann sie nicht beschützen

 

Nur ein Gedicht

über sie schreiben

 

nur ein Gedicht

über sie schreiben

 

 

 

In Gedanken bei dir

 

Oh mein Herz

welche Gefühle sind wieder erwacht..

ist es Frühling.. ?

 

Nein,

der Frühling ist lange vorbei..

 

Ist es...... ,

mein Herz,

es ist wie Liebe..

Herz liebst du vielleicht wieder.. ?

 

Mein Herz,

es fühlt sich wie Liebe an..

denn meine Gedanken

haben wieder Flügel..

meine Seele ist wie berauscht..

 

Oh, was ist das bloß

was mich wieder so glücklich macht..

 

wohin willst du fliegen meine Seele.. ?

 

Lass mich genießen diesen Moment,

mein Verstand..

und wehre meinem Herzen nicht..

 

denn die Stunden des Glückes

verrinnen so schnell

weil wir Menschen sind..

 

 

 

 

 

Zur Nacht

 

Was ist schöner als zu fühlen

ohne zu denken..

 

vom Unsichtbaren

umschlungen zu sein

 

und doch zu zittern

und doch das Herz verspüren..

 

Was ist da Geist

was sind da Worte..

 

wohl mögen sie dabei

der Anfang und das Ende sein..

 

 

 

An die Geliebte

 

Ach, mein Herzchen..

du weißt wie schön es ist

mit einer geliebten Seele

das zu teilen

was für dich heilig ist

 

Eingehüllt

sind wir nicht nur

in Gedanken

denn Flügel

bekamen unsere Seelen

in’s Heimatland zu ziehen

 

Hand in Hand..

 

im Licht zu sein..

im Licht zu sein..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

An eine geliebte Seele

 

vielleicht webst ja auch du noch

in deinem Intimbereich,

wo du mit deinen Gedanken

spielen kannst wie du es möchtest.. , 

 

und fühlst dich so wohl,

weil es dir gefällt,

 

nun, zur späten Stunde,

in der Ruhe

in der kosmischen Verbundenheit

einzutauchen ins Nichts,

das doch alles ist..

 

Und fühlst dich daheim dort,

dort,

wo es keine Sprache mehr gibt.. ,

keine Worte.. ,

 

wo du verschmilzt mit dem,

wofür es nur Empfindung gibt..

 

Und sehnst dich zurückgekommen

daheim zu sein.. ,

 

für immer da,

wo deine Heimat ist.. ,

 

Und tust doch ertragen..,

und tust doch ertragen

dein Geschick..

 

Oh lache, mein Herz,

oh lache..

 

dass du so empfinden kannst..

dass du so empfinden kannst..

 

 

 

Karma

 

Die Hölle

oh, das sind deine Gedanken

 

die Unzucht

entsteht nicht durch Begehren

 

im besitzen wollen

wirst du pervers

 

Und dein Karma

kennt keine Schranken

 

Unzucht hast du getrieben

im Vergangenem

 

Unzucht wird man

darum mit dir treiben

 

denn die Stunde der Wahrheit

kennt kein Erbarmen

 

Doch wenn du erwachst

meine Seele

 

wenn du mein Herz

erkennst

 

wird ein Wunder geschehen

wird ein Wunder geschehen

 

 

 

 

 

Heimatlos

 

Heimatlos ist das Herz

unverlässlich die Gedanken

 

denn wenn die Seelenwinde

von Liebe erregt

 

wird vergessen

der Treueschwur

 

Getrunken wird dann

um den Eid zu vergessen

 

doch ein Versprechen

ist Schuld

 

Warum nur

hast du versprochen

 

warum nur

hast du versprochen

 

 

 

Hymne auf die Schweiz

 

Stern in der Nacht

Feuer in meinem Herzen

Götterlicht

 

Land des Friedens

Zuflucht meiner Seele

Berge, meine Heimat

 

Licht der Welt

Vorbild der Menschheit

Herzensblut meiner Sehnsucht

 

Schaut her, ihr Menschen

sehet das Bild der Welt

den Kosmos im Kleinsten

 

Nicht durch Gewalt

im Friedlichen blüht das Herz

durch Vielfalt bereichert

 

Im Kosmos gibt es Du und ich

auch mit Anderem vereint

im Frieden

 

Du Vorbild des Lebens

du Abbild der Schöpfung

meine Heimat des Herzens

 

Oh wehre Dich

Spielball des Dunkeln zu werden

atme weiter im Licht

 

Weiter lass leuchten, Schweizer

dein Vorbild in der Nacht

Bleib so wie du bist

 

Denn durch Gewallt vereint

stirbt jedes Reich

und Demokratie

 

 

 

 

 

Europa ist dem Tode geweiht

Uneinig entscheidet jeder den Krieg

der im Bunde ist allein

 

Und die es nicht wollen

werden von außen verpönt

wie euer Land, das Frieden will

 

Dass die Welt auf euch hört

die ihr das Wahre lebt

wird nie geschehen

 

Den Weltenbund zu schaffen

streben, die Blut vergießen

nach anderem Vorbild

 

So lebt mit dem Schwerte im Herzen

die Liebe zur Freiheit im Blut

ohne Bedenken nur weiter

 

Denn Vorbild seid ihr im Kosmos

für ewige Zeiten

Abbild des Lebens

 

Von euch wird noch gesprochen

wenn die Erde vergangen

als Ritter des Lebens

 

Oh Schweizer, oh Menschen

das Leben geht weiter

auch wenn der Körper entehrt

 

Meine Heimat der Seele

du mein Herzensblut

Schweizer Leben und Denken

 

Den Leitern des Kosmos und mir

seid ihr Vorbild

für alle Zeiten

 

 

 

Für wen

 

Für wen

bist du heute aufgewacht

 

für wen

hast du mein Herz

dich heute morgen

schön gemacht

 

für wen

waren deine ersten Gedanken

meine Seele heute morgen

 

Für dich

meine Geliebte

bin ich heute aufgewacht

 

für dich

waren meine ersten Gedanken

 

für dich hat meine Seele

einen Sprung gemacht

und ein Gedicht geschrieben

 

Weil mein Herz

dich liebt

 

und meine Seele streichelt

dein Gesicht

 

 

 

                                              

 

 

Weil ich dich liebe

 

Wenn du

mich brauchst

 

versuche ich

für dich

dazusein

 

weil ich

dich liebe

 

weil ich

dich liebe

 

 

 

An Dich

 

Weißt du

die Stunde der Liebe

vergeht ja so schnell

 

Doch was ich empfinde

für dich

ist Ewigkeit

 

Doch was ich empfinde

für dich

ist Ewigkeit

 

 

 

 

Meine Geliebte

 

Wenn ich mit dir

zusammensein will

muss ich auch

die Konsequenzen tragen

die daraus entstehen

 

Will ich jedoch

die Konsequenzen nicht tragen

so muss  ich dich lieben

ohne mit dir

zusammensein zu wollen

 

Das ist das größte in der Liebe

jemanden lieben zu können

ohne mit ihm

zusammensein zu wollen

 

weil man die geliebte Person

sein lassen möchte

wie sie ist

 

in der Sonne stehend

 

und nicht

in unserem Schatten

 

 

 

 

 

Liebe

 

Ach

einst musste ich lernen

zu lieben

 

dann

zu lieben

ohne Egoismus

 

und nun

zu lieben

ohne zu begehren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zeit für die Liebe

 

Gerannt bist du hin und her

das Leben zu erforschen

zu genießen

 

Und im Fluge

vergingen darüber

die Stunden

die Tage

die Jahre

 

Wann hattest du Zeit

zum Lieben

wann hat man dich geliebt

mein Herz

 

Schmerz überkommt dich

wenn du vieler Stunden gedenkst

Schmerz überkommt dich

mein Herz

wenn du

der vielen Stunden gedenkst

 

in denen du

nicht sagen konntest

und nicht gesagt hast

dass du liebst

 

in denen du mein Herz

nicht sagen konntest

dass du liebst

 

 

 

An die Liebenden

 

Ach sag

dass du mich liebst

 

Verliere nicht die Liebste

verliere nicht den Liebsten

weil du nicht sagen kannst

dass du liebst

 

Wenn du liebst

und es nicht sagen kannst

wirst du verlieren

 

Zeige mir

dass du mich begehrst

 

Verliere nicht die Liebste

verliere nicht den Liebsten

weil du nicht zeigen kannst

dass du begehrst

 

Wenn du begehrst

und es nicht zeigen kannst

hast du verloren

 

 

 

 

 

Ach du

der mich liebt

ich liebe es

wenn du`s mir sagst

ich liebe es

wenn du`s mir zeigst

 

Sage mir

dass du mich liebst

zeige mir

dass du mich noch begehrst

 

oh zeige mir

dass du mich noch begehrst

 

 

 

Zeit zum lieben

 

Das Leben vergeht

du merkst dies am Altern

 

durch vermehrtes Sich-Erinnern..

 

Wie schön und jung

und wild

du doch einmal warst

 

und wie kurvenreich

war dein Leben

 

 

Dein Leben..

war es voll Liebe

warst du denn liebevoll.. ?

 

Und nun

wie siehst du das Ganze nun.. ?

 

Anbetracht dessen

was kann dir

wichtiger erscheinen heute

wo du doch älter bist

als Zeit zu haben

für die Liebe

 

 

 

Gibt es noch schöneres

für dich

als Liebe..

als zu lieben

und geliebt zu werden.. ?

 

Oh, wenn dem so ist

dann fliege weiter

Mensch, träume

dass du jünger warst

und schöner..

 

und

dass die Liebe

auf dich wartet

 

 

Wie schade nur

dass du dann heute

keine Zeit

zum lieben hast..

 

wie schade nur

für heute..

 

 

 

 

 

 

 

 

Gedanken für Maria

 

Lass uns gedenken

dass wir Menschen sind

und doch Wesen

aus dem Göttlichen

 

Und dass das Göttliche

unsere Heimat ist

auch

wenn wir zur Zeit Menschen sind

 

Ach

und dass wir gerade darum

das Göttliche lieben können

weil wir zur Zeit Menschen sind

 

dass wir uns lieben

weil wir Menschen sind

die in die Heimat wollen

in unsre Heimat

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Höllenhunde

 

Vom göttlichen entfernt

verflucht

vom Licht

entfernt vom Zentrum

ausgestoßen

nach Pestbeulen stinkend

 

und doch ist es Leben

und doch ist es Leben

 

Wollen wir sie hassen

Mensch

willst du das Dunkel hassen

 

Oh nein Mensch

oh nein

hassen kannst du nicht

 

Hassen kannst du sie nicht

weil sie deine Seele prüfen

 

weil Höllenhunde

deine Seele prüfen

 

 

 

Gedanken an meinen Sohn

 

Mein Sohn

vergeude deine Zeit

nicht damit

denen Weisheit zu lehren

die sich

an ihrem Idiotendasein ergötzen

 

Schau

wie sie sich

in den Internetforen profilieren

mit ihrer Meinung

die vor Eitelkeit strotzt

andere belehren wollen

 

Setze du deine Gedanken

ins Licht

und zeige diesen

dass du anders bist

in dem du sie gerne hast

weil auch sie Menschen sind

 

weil auch sie Menschen sind

 

 

 

 

 

Mama mia

 

Da habe ich gedacht

eine Frau für die Liebe

und fürs Leben gefunden zu haben

doch in Wahrheit habe ich mich

in eine intellektuelle  Toussilotta verliebt

 

Oh man

que grande confusione

Humberto

sveglia ti..

wache auf

 

Gib ihr endlich zu verstehen

dass die Liebe

die größte Inspiration

für das Geistige ist

 

und wenn es

mit der deutschen Sprache nicht klappt

hauche ihr ins Ohr

Amore, Amore..

 

oder

wenn auch das nichts nützt

lass sie doch einfach nur

deine geistige Muse

zum Gedichte schreiben sein

 

nur zum Gedichte schreiben

 

 

 

 

 

Kampf

 

Gekämpft hast du

in deinem Leben

für deine Gedanken

hast du gelitten mein Herz

 

Nie hast du um Hilfe gebeten

hier und dort

den Göttern vertrauend

für dein Geschick

 

Aber dass eine liebende Seele

dir sagt

Du schaffst das schon

meine Liebe begleitet dich

 

das hast du, mein Herz erhofft

nur dieses

hast du, mein Herz immer wieder

immer wieder erhofft

 

Allein war mein Kampf

allein stritt meine Seele

die niemanden fand

der nur das zu dir sagen konnte

 

 

 

Oh, einsame Seele

oh, einsames Herz

wenn nicht die Götter wären

verblutet wäre ich im Schmerz

 

D’rum richte dich auf

erneut die Weite zu erforschen

dein Firmament zu sehen

dein Firmament

 

denn zu folgen

verstehen die Menschen nur aus Liebe

die sagt

ich glaube an dich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zeitgedünkel

 

Was ist Alter
wenn wir bedenken
dass wir ewig sind
und unsere Seele weiterfliegt
in neue Gefilde
wenn sie den Körper verlassen wird
zum Anderen hin

Vergessen sind dann
die Gebrechen des Körpers
und der uns liebende
sieht so unser wahres Gesicht

Und die anderen Menschen
verharren in geistiger Starre
weil sie nicht wissen
was ewiges Leben ist

 

Es ist die Schönheit der Seele

und die Weisheit des Herzens

im Leuchten der Augen

die den Liebenden trifft

in der Begegnung

 

 

 

Soare

 

Im Dunkel lag meine Seele

und die Gedanken

waren voller Sehnsucht

nach Liebe

nach deinem Gedicht, Geliebte

 

Und alles verlor sich im Lichte

als du kamst

und vor mir standst

mein Herz erleucht hast

oh Sonne

 

Da wusste ich

in der Reinheit deiner Liebe gebettet

wie heimatlos mein Herz noch war

weil ohne dich

es doch nicht wirklich lieben konnte

 

Die Seele hast du mir geöffnet

nun sieht mein Herz das Licht der Liebe

du Sonne hast mich rein gemacht

und schön erstrahlt nun mein Gedicht

für dich

 

 

 

 

 

Lass uns genießen

 

Geliebte

wie sehr wir uns doch beide

befruchtet haben

 

So

dass unsere Gedanken

wie Kinder der Liebe erblühten

 

Lass uns genießen

diesen Moment der Gnade

empfinden den Kuss der Götter

 

Wie sehr der Tag

auch stürmen mag

dein heutiger Kuss hat mich erregt

 

Das Göttliche in mir

hast du, Geliebte

heute erneut entfacht

 

 

 

Frage

 

Wieder ein beschissenes Wochenende

der Mann den ich liebe

spinnt mal wieder

 

Warum begreift er denn nicht

dass ich ihn liebe

warum begreift er das nicht

so blöd ist er doch nicht

 

Ach lass ihn doch spinnen

lass ihn in der Ruhe der Nacht

an mich denken

wie schön es wäre

in meinen Armen zu sein

 

Doch wie sollte er wissen

wie schön meine Liebe ist

wie sollte er’s wissen

 

Allein bin ja auch ich in der Nacht

allein ist mein Herz

ohne Liebe

die er nicht geben kann

weil ich nicht bei ihm bin

 

Ob er wohl spinnt

weil ich nicht bei ihm bin

 

 

 

 

 

Karma-Bewusstsein

 

Karmabewusstsein

ist das Wissen

dass du etwas

entgegen deinen Wünschen

und deinem Willen tust

 

und dabei

sogar deine aktuelle Existenz

dein Leben dabei verlieren kannst

 

und es trotzdem tust

weil du weißt

dass du es musst

 

Und wenn du dich weigerst

weißt du

dass du dich selbst verrätst

weil du

gegen das göttliche Prinzip verstößt

deren Teil du bist

 

Begnadet werden kannst du nur

durch Christus

wenn er gewillt ist

dir deine Schuld zu vergeben

 

oder wenn dein Schuldner

durch Karmabewußsein

selbst ein Christos geworden ist

und dir vergibt

 

 

 

Soll ich denn durch dich sterben

 

Ja, wenn ich durch dich sterben soll

will ich sterben

 

Wird meine Liebe

zu dir sterben

nein

 

meine Liebe zu dir, Geliebte

kann nicht sterben

 

nie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Du und ich : Dein Gedicht

 

Du  : Oh, Liebster

Pures Leben

 

Wie ich gezittert habe

in deinen Armen

als unser Zögern

sich in Duft auflöste

und pures Leben

uns durchströmte

 

Wie ich

von deinen Lippen trank

mit einem Durst

der nie gestillt sein wollte

im Pavillon der Liebe

am Zuckerbergerschloss

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Du und ich : Meine Antwort

 

Ich : Oh, Liebste

Liebessymphonie

 

Verloren sind die Stunden

der kurzen Liebessymphonie

wohl weil die Zeit vergeht

doch der Moment

des Liebesfunken

blieb mir bestehen tief im Herzen

 

Und einsam in so mancher Nacht

fragt mich die Seele

nach der Stunde

fragt mich mein Herz

was war geschehen

das wir so glücklich waren

 

Was hat uns nur den Hauch gebracht

was war der großen Liebe Quelle

oh Liebste

welchen Trunk der Seeligkeit

verschenkten da die Götter

dass ich so durstig danach bin

 

 

 

 

 

 

Teil 5 : Huberti Jentsch
                               Erotische Gedichte    

 

 

        Bestellung : www.hubertus-diffusions.de  - Hubertus-Bücher

 

 

 

 

    Übersicht

 

 

 

 

CD-Buchgliederung

 

Einleitung von Seite 4 bis 9

 

Von Bild zu Bild

010 – 021                  Teil 2 : 312 - 333

022 – 035                  Teil 3 : 334 - 345

036 – 043                              346 - 353        

044 – 057                              354 - 368

058 – 073                              369 - 381

074 – 093                 

094 – 107                  Teil 4 : 382 -  Neue Gedichte        

108 – 119                  Teil 5 :          Erotische Gedichte        

120 – 133  

134 – 145                  Inhaltsverzeichnis

146 – 157                              von - bis  

158 – 167

168 – 183

184 – 195                   Illustrationen von

196 – 207                   Tadjana Jentsch                         

208 – 219                   am Buchende

220 – 231                   

232 – 241                   

242 – 253

254 – 267

268 – 279

280 – 293

294 – 311

 

 

 

 

 

Huberti Jentsch

 

Geburtsjahr : 1940

Erworbene Kenntnisse

Verkaufstechnik, Management, Firmen- und Personalführung,. Menschenführung, Firmen- und Personenberatung, Pathogenese, Parapsychologie

 

Sprachen

Französisch, Deutsch, Italienisch, Englisch

Auslandaufenthalt

Ein Jahr « Kamerun / Afrika » 1970 / 71

1971 - 1981 : Schweiz

Firmenchef / Industriemontagen : 150 Personen

1981 – 2004

Firmen - und Personenberatung und

Management-Erfolgsberatung

2004

http://www.mt-erfolgsberatung.de/

 

Wohnsitz : Wallis / Schweiz  

Büro :      Baden-Baden

 

Titel

Chevalier du Tastevin

http://www.tastevin-bourgogne.com

 

Entdeckungen :

Hubertus-Systeme : Idealpartnerformel / Personenanalyse

http://www.beihubertus.de/

  

Hubertus-Bücher

http://www.hubertus-diffusions.de/

 

 

 

   

      2 von 11 Farbillustrationen / Nur in der CD-Ausgabe

 

 

   und in der Heftausgabe mit den neusten Gedichten.

 

 

 

 

 

 

     Huberti Jentsch : Profil

 

 

             Rückseite

 

 

 

Huberti Jentsch

ist der Entdecker von

 

System 21

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von Charaktereigenschaften,

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sowie zum Erkennen der Schicksalsveränderung

durch Namensveränderung.

 

Forschungs- und Entwicklungszeit

der beiden Systeme : 21 Jahre

 

Wohnsitz : Wallis / Schweiz

Büro :        Baden-Baden

 

Internet-Präsentationen :

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www.mt-erfolgsberatung.de      

www.pax-mundi.de  

 

 

Huberti Jentsch

Zum Licht..

Gedichte und Aphorismen

 

 

 

 

Zum Licht

 

Zum Licht strebt wohl

das Volk

 

doch ist es nah

es blendet ja soviel

 

und abgewandt

das Antlitz

 

schaut es

in Finsternis

 

 

 

 

 

 

 

Battert - Verlag

ISBN : 3 - 87989 - 391 - 8

 

 

    

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     Kopieren unter folgenden Bedingungen erlaubt :

 

   

     Huberti Jentsch

     Gedichte und Aphorismen

 

     Gedichtband 

     Battert Verlag - Baden-Baden

     ISBN: 3 – 87989 – 391 – 8

 

     Buchbestellung beim

 

     Battert Verlag

     T : 07221 – 644.70

     Töpferweg 10

     D - 76530 Baden-Baden

 

     oder im Buchhandel : Preis : € 29.95

 

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     CD-Gedichtband „Zum Licht“

     Gedichtbandbestellung

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     Spezialausgabe auf CD

     Illustrationen von „Tadjana Jentsch“

    

     Preis mit Versandkosten : € 12.00  

 

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     oder per Mail

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Copyright by Hubertus-Diffusions / März 2004


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