8
|
Zum Anfang
Nicht immer
kann man
das Morgenrot
bewundern
auch glitzert
der Tau
nicht alle
Morgen
auf Blumen und
Gräser
Doch ist das
Schöne
dass uns die
Sonne
auch über den
Wolken
jeden Tag
ankündet
wenn er in
Dämmerung
wie eine Knospe
aufbricht
|
|
Gedanken
Alle Morgen
ist das Problem
um's Aufsteh’n
dass man es
schafft
recht in den
Tag zu kommen
|
10
|
Morgenschöne
Die
Zivilisation
reißt uns aus
der Vorahnung
des baldigen
Erwachens
Der Dröhntopf
ist ausgeschaltet
dafür kräht der
Hahn jetzt weiter
Aber das Schöne
ist der
Amselgesang
danach
der
Finkenschlag
Frische Luft
dringt durch
die Jalousien
und
Morgendämmerung
wie Taugeruch
Oh, jetzt
weiterschlafen
die Arbeit
versäumen
sondern den
Morgen
Man sollte ihn
genießen
und dann
schnell wieder
schlafen gehen
|
11
|
So ist das Leben
Ach, wir armen
Menschen
erhitzen uns die Köpfe
so oft darüber
wie das Leben sein sollte
und vergessen
dabei
wie das Leben ist
|
12
|
Wache auf
Du
der du mit
leuchtendem Antlitz
von ferne dich
näherst
das Glück zu
schauen
und begehrst
einen Strahl
des Lichtes
zu empfangen
wache auf
denn zu nahe
getreten
siehst du den
Hauch sich verlieren
siehst du im
vollen Gleiße des Lichtes
die Seele
verbrennen
weil ein
anderer
ein Göttlicher
damit beschenkt
wird
Fliehe
schlage dir vor
die Brust
und bitte um
Erkenntnis
bitte, zu sehen
was den Mensch
so göttlich
macht
|
13
|
Ich denke an dich
Ich denke an
dich
an dich
die ich so sehr
liebe
Ich denke an
dich
die du mir der
Inbegriff
allen Glückes
allen Reichtums
bist
Ich denke an
dich
ich denke an
dich
die ich so sehr
liebe
|
14
|
Herzenskummer des Ewigen
Ach, wer weiß
wie weh es tut
wenn man aus
der großen Natur
etwas pflückt
und dann
verwirft
Das ist
Herzenskummer
des Ewigen
den ein Mensch
nicht fühlen
kann
nur ahnen
Und doch
ist alles dazu
bestimmt
dass es vergeht
wie wir
Gras wird Heu
und wächst
wieder
aus alten
Wurzeln
So, wie jeder
Sonnenaufgang
normal ist
so ist's jeder
Tag..
Aber der
heimliche Schmerz
bleibt das
Verworfene
|
15
|
Das Leben
Das Leben ist
so kurz
wie schön
dass uns selige
Stunden
dies in
Erinnerung rufen
und vergessen
lassen
|
16
|
Sturmfahrt
Ein Sturm weht
unsere Liebe
vor sich her
und unser
Sehnen
ist ein
sicherer Hafen
gleich, wo
Noch sind die
Segel nicht gerefft
auch noch nicht
eingerissen
wir segeln
volle Fahrt
In der Ferne
winkt das Ufer
und ist doch so
gefährlich
mit seinen
vielen Riffs
Und wir werden
gehetzt
hin und her
bis das Schiff
in den Hafen schnaubt
und wir
gelandet
Nur was die
Fahrt anbetrifft
sie ist ein
Wagnis
ohne Vorbehalt
und ohne unser
Verschulden
Aber gehärtet
und gereift
sind wir
wenn der Tod
uns von sich lässt
und glücklich
|
17
|
Tränen
Was lässt die
Götter
ihre Tränen
vergießen
Ich will kein
Gedicht mehr schreiben
ich will kein
Bild mehr malen
Ich will mich
jeden Tag
im Spiegel
betrachten
und sagen
du dummer
du eitler
Mensch
|
18
|
Wie ein
Spiel
Den Liebenden
gleicht dieses
Leben
oft als
trunkenes Spiel
eines
Schmetterlings
Oh, kennten sie
doch
des
Schmetterlings
ganze
Lebensgeschichte
Man darf es
doch erforschen
man kann es
doch erforschen
denn Tausende
haben
gleichwohl
getanzt
sind längst
gestorben
Und ein Wind
hebt
er weiß nicht
wohin
Nur
wenn die
Ernüchterung kommt
weiß man
wie selig man
war
|
19
|
20
|
Ein Lied
Oben
in unendlicher
Weite
segelt
wie in Wolken
gelöst
Gedanke über
Gedanke
durch fraglose
Leere verbunden
wie
hoffnungsvoll
in schwangerer
kommender
Seeligkeit
so schön
Und das Singen
eines Vogels
hat es
vollbracht
dass das
Rauschen
der Wälder und
Bäche
wie ein Raunen
nur zum inneren
Erleben
auf Geigen
ein
Hochzeitslied
|
21
|
Himmelfahrt
einer Fee
muss ich
schweigen
denn es gleitet
übern See
weit entfernt
von allem
Leiden
eine
himmelweiße Fee
Stille, stille
muss ich sein
denn die Engel
singen leise
dass sie zieht
zum Himmel ein
in so
wunderbarer Weise
|
22
|
Heimat
Was ist Heimat
haben
anderes
als die Sterne
am Himmel
wissen
für mich
gleichsam
Freunde haben
ich habe sie
nicht
Was macht das
Herz
so trotzig
als hätte es
keine Angst
für mich
für den Himmel
und dich
|
23
|
Gedanken
Was nützen uns
Dinge
die unser Herz
nicht glücklich
machen
|
24
|
Meine Geliebte
Meine Geliebte
schläft
meine Geliebte
ist eine Amsel
Sie schläft
wenn ich
schlafe
doch wenn ich
erwache
dann singt sie
Als ich zur
Arbeit ging
sang sie immer
noch
und als ich
heimkam
war Schneesturm
aber meine
Geliebte
hat gesungen
auch ich sollte
jetzt schlafen
doch ich
denke noch an
sie
Sie schläft
wenn ich
schlafe
doch wenn ich
erwache
dann singt sie
|
25
|
Warum
Nicht alles ist
uns verständlich
oft fragen wir
uns warum
Aber für alles
können wir uns
eine Antwort machen
Um unsere
Schwerkraft zu überwinden
was wollen wir
nach Worten suchen
Liebe ist Tat
auch wenn es
oft scheint
als ob sie in's
Nichts verhaucht
|
26
|
Wand’rer
Als ruheloser
Wand’rer
eile ich durch
die Tage
und klage mich
an
ohne zu wissen
warum
Weiß ich doch
nicht
woher es kommt
das, was mich
zur stürmenden
Welle beseelte
ohne Herkunft
ohne Zukunft
Und frage Gott
wieso er mir
die Zügel löste
wo tausend
andere
doch darauf
warten
Oh ruhelose
Geister
wer hat euch
gerufen
dass ihr mich
quälen sollt
gehet
gehet zurück
|
27
|
Perlblumen
Perlblumen
das sind viele
viele Blumen
schöne und
nichtschöne
große und
kleine
ich kenne sie
gar nicht alle
darum nenne ich
sie einfach so
Sie wachsen am
Morgen
dann
wenn der Tau sich
perlt
alles, alles
Perlblumen
die so schön
glitzern
dass man sie
gar nicht
anfassen mag
Aber auch wenn
es regnet
sind es
Perlblumen
dann perlen
viele, viele Tropfen
von ihnen herab
als wenn sie
weinten
Das ist nicht
so schön
wenn Blumen
weinen
das macht
nämlich
so traurig
|
28
|
Dabei tut der
Regen
ihnen doch nur
gut
Darum denke ich
auch
wenn es regnet
nicht an
Perlblumen
sondern nur
wenn der Tau
sie schön
gemacht
|
|
Gedanken
Wenn wir bereit
sind
alles
niederzuwerfen
sind wir dem
Sieg
am nächsten
|
30
|
Herbst
In einer
wunderbaren Harmonie
steht der
Herbst zum Winter
wie er nicht
als plötzliche
Trostlosigkeit
wird
sondern als
bunter Schmetterling
tanzend,
torkelnd vorüberzieht
Nicht alle auf
einmal
fallen die
Blätter nieder
vielmehr segeln
sie
im matten
Sonnenstrahl
letztlich
erblühend zur Erde
Doch die Tage
aber Opern und
Theater
Kinos und
Tanzsäle
sind gefüllt
von Verständigen
Denn nur der
Einsame
Lebensfremde
weiß kaum zu
überwintern
weil er in
Gedanken
noch immer im
Sommer lebt
der doch
wie alles
vorübergeht
|
31
|
Abschied vom Junggesellenleben
Noch einmal
wurde es Nacht
wie ein
Gewitter
ballten sich
Gedanken
Und das Herz
oh, wie hat es
gebebt
und du, Seele
bist geflogen
hin und her
hast versucht
zu verlassen
zu flieh'n
Schlaflos waren
die Nächte
denn wie
brandende Wogen
sangen die
Götter
das
Abschiedslied
Ich sah am
Abend die Sonne
wie sie blutend
unterging
und habe sie
in ihrer
Unendlichkeit
glücklich
gepriesen
dass sie so
alleine ist
Oh, doch was
ist die Sonne
ohne die Erde
und das Gestirn
ohne mich
in fremder
Weite
|
32
|
Nie hätte es
Sinn
dass sie selige
Strahlen
vom Himmel
senkte
und nie hätte
Sinn
mein Gedicht
Da habe ich den
Göttern gesagt
wie verkommen
wie verwirrt
und heimatlos ich war
und im Himmel
sangen doch schon
die Engel mein
Abschiedslied
und, dass in
zwei Tagen
meine Braut
für immer zu
mir kommt
und ich so
unglücklich gewesen bin
dass ich hätte
tot sein wollen
Was hat mich
nun
so glücklich
gemacht
denn es ist
alles überwunden
Ich bin ein
Mann geworden
über Nacht
Dein Mann
Geliebte
|
33
|
34
|
Freunde
Wir sitzen auf
der Mauer
das Meer
umspült unsere Füße
mein Freund
spielt Mandoline
Und unsere
Gedanken
gleiten über
das Meer
und die Augen
wandern
ruhelos in die
Ferne
als suchten sie
den verlorenen
Freund
Die Mandoline
trauert
Wir sitzen auf
der Mauer
das Meer
umspült unsere Füße
mein Freund
spielt Mandoline
Unsere Gedanken
und die Augen
wandern
ruhelos in die
Ferne
als suchten sie
die ertrunkenen
Freunde
|
|
Gedanken
Ein Weiser lebt
was er für
richtig befunden
zu mindest aber
das was er
lehrt
|
36
|
An die Frauen
Ihr
von den Göttern
erwählten
das heilige
Feuer zu tragen
um den sich
sehnenden
Leuchte und
Stärke
auf
verschlungenem Wege zu sein
ermächtigt
erkenntnisringend
Mann zu werden
durch Feuer
geläutert
das euch Frauen
von den Göttern
zu tragen
gegeben
Ach
schaut mich an
heilige,
gesegnete
gießet Güte und
Barmherzigkeit
in meine Seele
wärmt mich in
eurem Feuer
und reinigt
mich
bis ich ein
Mann geworden
der euer würdig
ist
|
37
|
Unter’m Schirm
Regen
ein Schirm
Darunter du
und ich
Es tropft
und flüstert
Ein Kuss
ein Blick
Ein Schauer
und Kuscheln
|
38
|
Mein Gebet
Noch bist du
mein Gebet
Größte meiner
Geliebten
Dass du
meine Frau
wirst
darum bitte ich
Nicht will ich
bedenken
mein Geschick
bin ich doch
Göttersohn
Aber, dass du
die ich so sehr
liebe
glücklich wirst
darüber
verhand'le ich
mit den Göttern
|
39
|
Mannhaft
Was ist es denn
mannhaft zu
sein
Das ist ja
eine begonnene
Sache
augenblicklich
beenden zu
können
wenn man sieht
dass sie zu
nichts führt
|
40
|
Götterliebe
Ach
ihr Götter
meine Gedanken
weilen bei euch
in der Heimat
Wie lange muss
ich noch warten
bis mein Wunsch
in Erfüllung
geht
dass ich wieder
bei euch bin
Wie erdrückt es
mich
dass ich so
reich bin
und doch so
fremd
unter den
Menschen
Es regnet
und es hat
gedonnert
mitten im
Winter
Ach
wie ihr Götter
doch die Erde
liebt
|
|
42
|
Gott behüte
Im warmen
Schein
der
Frühlingssonne
blüht eine
Liebe
so schön
Und sie trägt
sich
im
aufgebrochenen Glanze
zur Schau
zeigt all' ihre
Herrlichkeit
Sie bietet an
hält alles hin
denn sie kennt
in ihrer Jugend
keine Angst
nur das Feuer
der
Empfänglichkeit
Gott behüte sie
Gott behüte sie
|
|
Überschwang
Oh ihr Wiesen
oh ihr Felder
süße Blumen
wie das Leben
in euch fließt
dunkle Wälder
wilde Bäche
und das Leben
was man ließ
alles ist mir
eine Fülle
eine Freude
mehr, ein
Jauchzen
Horch
als wenn
entfernt
ein Jäger blies
so durchbricht
die Wonne
meine Stille
Jede Blume
scheint
besonders dazusein
möchte meinen
dass die
Vögel singen lauter
|
44
|
dicht gedrängt
ist alles Grün
dass die kleine
Wiese
Meer die vielen
Gräben sind
Nicht ein Baum
steht noch
alleine
Sonne scheint
mir viel vertrauter
alles , alles
wird nun blüh'n
eine Welt so
blau und heiter
Neues ist so lau
im Wind
ob getrunken
tausend Weine
|
45
|
Besuch
Besuch
die sollen
Wasser saufen
Der Wein ist
für mich
und auch ein
wenig
für die guten
Freunde
|
46
|
Frage
Das Herz fragt
nach Rat
Trostlos wird
ihm die innere Leere
und
unerträglich der Schmerz
Und es sucht
sucht jemanden
zu fragen
wie es um sich
selber stände
Die Seele, sie
weint
und fürchtet
sich vor der Torheit
dass das Herz
fragen will
Weiß es doch
die Antwort
Ich liebe
und will nicht
anders
und kann nicht
anders
Gleich, wie's
kommt
rührt die
Sehnsucht
nach der
Geliebten
die Trommel
und wundert
sich
dass nichts
geschieht
weil das Herz
so voller Zweifel ist
Lass' es hinaus
was dich bewegt
und dich bedrängt
und aus der
Weite
kommt Ersehntes zurück
|
47
|
An die Geliebte
Die Sehnsucht
stillend
enteilen
göttliche Gedanken
deinem Schoss
entgegen
alles
empfindend
das Tiefste
umarmend
nichts mehr
erhoffend
Oh seliger
Schmerz
In einer
goldenen Wiege
schlummert das
Glück
umgeben von
Dämm'rung
so schön und
still
Entrückter
Geist
pflückt tausend
Blumen
Der himmlischen
Geliebten
als Kränze
um die Brüste
geflochten
ewig duftend
sind sie gegeben
Und eine jede
ist teuer
rot, wie das
Blut
geopfert im
Überirdischen
dem
Leben entnommen
Der Seele
entflieht das Heiligste
ihre
Musik
|
48
|
Oh nun weinst
du plötzlich Herz
denn all' deine
Gedanken
klagen fern von
ihr
nahe dem Tode
der kühlen Erde
raubst du ein
Grab
Oh Tränen
Wie erbärmlich
hast du gelitten
dem Schönsten
entsagend
welch ein
trauriger Kampf
Nun aber wehrt
keiner mehr
ein feuriger
Spaten
schaufelt schon
ein Soldatengrab
Keine Fahne,
kein Salut
ohne Tränen
nimmt selbst
der Himmel
Abschied
um des heiligen
Geheimnisses wegen
welches den
wahrhaft Liebenden umgibt
der es im
Sterben
dem Himmel
vertraut
|
|
Frühmorgens
Wallendes
Nebelmeer
unter deinen
Schwingen
schlafen noch
lahme Wasser
oh , großer See
Träumend rot
geht die Sonne auf
als fragte sie
mit ihren
Strahlen
noch im Dunkel
tastend
wo bin ich
die Erde, die
Wasser
alles ist noch
meinen Strahlen entzogen
Wipfel
wo ließet ihr
den Boden
Da umweht ein
kühler Hauch
ihr Angesicht
um sie wach zu
sehen
und schon
erblüht sie
im feurigem
Glanz
Empört über die
eigene Schläfrigkeit
reißt sie die
Augenlieder soweit auf
dass die Nebel auf dem
Wasser toben
und nicht
wissen wohin
|
50
|
Kampf
wütend bäumt
sich
der Nebel auf
ballt sich
zusammen
und zerfällt
denn der
goldene Strahl
der Sonne
hat ihn
zerbrochen
lautlos
ohne
Kampfesgetön'
Warmes Blut
strömt nun der
Erde zu
und dem Wasser
|
51
|
Freundschaft
Freundschaft
geht wohl über
Ehre
Freundschaft
aber
tastet auch
Ehre nicht an
|
52
|
Weh’ uns
Oh weh
holde Jugend
Frühling
Blumenduft
Amselgesang
und
Bienengesumm'
alles wird man
vernichten
und weiß nicht
warum
Doch der
Schmerz
bleibt uns
eigen
bis zur letzten
Stunde
bis das
Geheuchel
von uns
genommen
das Wahre
letztlich
erblühen kann
Weh' uns
dass wir meinen
sterblich zu
sein
|
53
|
Sterben
Schmerzen
Fieber rüttelt
mich
Wildes
Seelenzucken
Keine Hoffnung
Den Tod vor
Augen
Oh tiefer,
innerlicher Schmerz
Letztes Beten
Feurig bäumt
sich der Geist
und gibt nach
|
54
|
Hoffnung
Durch die
Wolken
schimmert ein
Licht
Die Sonne
schien schon
solange nicht mehr
das macht so
komisch
Doch nun
bin ich wieder
fröhlich
denn
durch die
Wolken
schimmert ein
Licht
Da mag ich kaum
glauben
dass es
Menschen gibt
die so was
nicht sehen
Ich muss nicht
erst verzweifelt sein
ich sehne mich
immer nach Licht
das mein Herz
so fröhlich macht
Die Sonne
schien schon
solange nicht mehr
Doch nun habe
ich wieder Hoffnung
denn
durch die
Wolken
schimmert ein
Licht
|
|
56
|
Oh Frühlingsglück
Bin ich neuer
reiner
und
blütenreicher geworden
und jauchzender
und stärker
Ich empfinde
dies
es drängt in
mir
Wo ist das
Dunkel
das mich
ängstigte
und die Geister
die quälenden
haben mich
verlassen
so plötzlich
Ich atme wieder
Knospenhauch
und fühle die
wärmende Sonne
Die Amsel ist
zurück
ich höre sie
singen
Oh
Frühlingsglück
|
57
|
Gedanken
Geschenkt
bekommen ist
wenn sich
ohne erwartet
zu haben
die Seele eines
schenkenden
zu uns neigt
|
58
|
Keine Wiederkehr
Keine
Wiederkehr
es ist
vergangen
hat blütenreich
das Haupt
gesenkt
und die seligen
Stunden
dämmern dahin
Oh du
weherufender Jüngling
was ist in der
goldenen Schale gewesen
dass du so
gierig getrunken hast
ohne Bedenken
Wolltest wie
ein Göttlicher sein
unter Götter
Ach Jüngling
verzage nicht
erhebe erneut
deine Gedanken
werde Mensch
unter Menschen
Keine
Wiederkehr
es ist
vergangen
hat blütenreich
das Haupt
gesenkt
und die seligen
Stunden
dämmern dahin
|
|
Auferstehung
Fernes Leben
oh fernes Leben
Ich ziehe dahin
tränenschwer
umwölkt mich
mein Himmel
Oh leuchtende
Erde
so schwer
und so schwarz
Über mir
bleichen die Wolken
Vernehmen der
Winde erquickt
Wie sollte ich
die Sterne nicht sehen
Ich nehme mir
Obst aus dem Garten
Die Sonne wärmt
nicht
Oh Leben
du
Wetterleuchten
Die Stunde
steht
glaubt
nicht
vergeblich zu warten
Garnichts ist
reif
Vollkommenheit
dröhnt so lehr
|
60
|
Nichts ist für
die Reife zu spät
Es kommt für
alles Zeit
Kein Blitz wird
die Liebe blenden
Schüsse
Revolution
Endlose
Strassen verfallen
Hass und Mord
Hass und Mord
Wimmerndes
Klagen
Verzweiflung
Vorbei
Ende
Liebe und Geist
weht in den
Fahnen
nichts mehr
vergeht
|
61
|
Das Größte
was ein Mensch
einem anderen
Mensch
entgegenbringen
kann
sind täglich
einige Minuten
liebevoller
Gedanken
|
62
|
Trostlos
Draußen
wehen Winde
Sonne scheint
herein
Drinnen
toben Stürme
die
Verzweiflung schrei'n
Schwere Weine
fließen
in die wilde
Nacht
doch nur kurz
genießen
Stunden solche
Pracht
Blitze
schmettern
nieder
auf die kalte
Erde
finden uns dort
wieder
warten
wie es werde
|
63
|
Gleich Gott
Nicht das
Reibungslose
bringt uns
dem Glück näher
sondern
Ereignisse
die uns
zur Erkenntnis
zwingen
Denn
in unserer
Eitelkeit
sehen wir uns
ja
selbst als
Bettler
oder Lump
gleich Gott
|
64
|
Vorbei sind die Tage
Von ferne kommt
ein Hauch
lässt die
spätblühende Rose erzittern
und einsam
singt noch ein
Vogel
Vorbei sind die
Tage des Sommers
Was war
geschehen
Tage wanderten
vorüber
Nächte
der Zukunft
zugewandt
Und nun
ist die Blume
des Lebens verblüht ?
Das Getreide
ist geschnitten
und die Früchte
geerntet
es war reif
Aber der Mensch
wird alt
|
|
Nicht beachten
der jungen
Menschen
dass sie nicht
beachten
was man im
guten
zu ihnen sagt
|
66
|
Sehnsucht
Der Himmel ist
so blau
ach
stell' dir vor
wir hätten
Flügel
So grenzenlos
kann das
Verlangen werden
in's fremde
Land zu zieh’n
Der Himmel ist
so blau
schau
dort fliegen
zwei Kraniche
Ach
stell' dir vor
wir hätten
Flügel
dann würden wir
mit
ihnen zieh'n
|
|
Ich bin Dichter
Ich bin kein
Gedichtemacher
sondern Dichter
wenn ich
überhaupt etwas bin
Die
Gedichtsthemen
ergeben sich
aus meinen
Gefilden selbst
sie sind gleichsam
Funken
die in mir
zünden
und ein
göttliches Feuer entfachen
|
68
|
Keine Hoffnung
Schmerz und
Leid
nagt an der
Hoffnung
Alter
Jugendtraum
bebend wird er
zertreten
Nichts regt
sich mehr
leblos hängt
die Träne am Auge
Zukunft
ich weine
Schmerzlich
erstickt
meine Freude am
Leben
Ohnmächtig
schauend
muss ich
vergehen
ohne die
Hoffnung
auf bessere
Zeiten
Schmerz und
Leid
im großen
Debakel des Lebens
|
69
|
Sternenglanz
Hoch oben am
Himmel
vermute ich
Sternenglanz
Wie schön muss
das sein
so in die
unendliche Weite zu seh’n
hin
zu tausend
einsamen Freunden
Die Luft ist so
frisch
und der Wind
bewegt mein Haar
Ach
es ist mir
nicht vergönnt
das Haar meiner
Liebsten
im Winde wallen
zu seh’n
ich bin blind
|
70
|
Besuch
Ich weiß
dass du vorhast
uns zu besuchen
Ich weiß
dass du kommst
wenn du Zeit
hast
Trüge dich
nicht
wenn du sagst
dass du gern
kommst
Trüge dich
nicht
wenn du glaubst
dass es wert
sei
Mach mir die
Freude
bring'
deine Liebsten
mit
Mach mir die
Freude
dass es
lustig wird
|
71
|
72
|
Jahreszeiten
Frühling
So zart
rosa
überhaupt hell
unbefleckt
Fragend
lieblich
so rein
einmalig
Sprießendes
Leben
schäumender
Überfluss
Alles ist
vorhanden
Es scheint
nur Gutes
Wie anmutig
fast bedacht
strahlend
Lachendes
Schütteln
ein Recken
Blinzeln
Großes Erwachen
|
73
|
Lärmendes
Vorhandensein
noch so
unbedacht
Einfach
himmlisch
Oh schöne
Jugend
Sich entfaltend
Zukunft zeigend
dem Samen
entwichen
Eigenes bildend
Natur
natürlich
Kein Schatten
Gleißendes
Licht
Erzählend
plätschernd
alles hergebend
Nichts ist zu
groß
Betrachtend
erwartend
nimmer müde
aufnahmebereit
vertrauend
ohne Scheu
Bereit alles zu
geben
|
74
|
Unbedacht
Kräfte
entfaltend
Feuriges Dasein
wie ein Triumph
wie Jubel und
Lob
Größer werdend
stärkerer
Ausdruck
gediegener
lieblicher
Blühen
Duft
wilder Geruch
Erregung
Zittern
Trotzen
verstehen
wollen
versagen können
Aufbruch
leuchten
reifen
Bienen
Wespen
Ein Tag vor dem
Sommer
|
75
|
Das Leben
pulsiert
Wie wird was
verblüh’n
von wem was
befruchtet
Frühling
ein Gebet
ein Ringen
sich sehnen
Sommer
Ruhe
Goldenes
Flimmern
Nur Fliegen die
ärgern
Oh blühende
Reifezeit
So träg ist die
Luft
die Schwingen
der Muße so weit
Das Kornfeld
glüht
Benommen wankt
ein Schmetterling
Ergebenheit
Mäuse flüstern
im Gras
Kein Schritt
erschreckt
Was will am
Himmel wohl die Lerche
|
76
|
sie singt
sie trillert
Ein
Liebesrausch
Schwer fällt
der Zeitenschlag
Wundervoller
Schlummer
Weh'
wenn die Luft
sich regt
weh' euch
goldene Ähren
Schnitter kennt
keine Frist
Heilig hoch ist
der Himmel
Kein Wölkchen
trübt
Auf dem Wasser
ruhen Rosen
Keine Welle
stört
Alles singt
Kräfte tanzen
in der Luft
Alles nimmt
Was zuviel
nimmt
das verdirbt
Die Zeit träumt
noch wagt es
keiner
sie zu wecken
Wer wird der
Laute sein
|
77
|
Leises Brausen
viele, viele
Geigen
die Natur
die größte
Sinfonie
Wildes Zucken
Wer kennt
Vergänglichkeit
Lieben
leben
lachen
weinen
Blauer Himmel
saugt das Licht
Oh warme Sonne
Kleiner grüner
Grashalm
viele Schatten
machen dunkel
Dunkles Grün
Du feuchte
warme Erde
Eine Fülle
Reizend prahlt
das Gute
So dringend ist
das ganze
Ein Wonnenmeer
Höhepunkt
Übergroßes Sein
Göttliches
Geschehen
unbeschreiblich
|
78
|
Pause
kennt er den
Sommer
Alles Schöpfung
aus sich selbst
Die Reife
triumphiert
Noch keine
Ernte
Erst der Dank
Wie enthalten
gleich der
fernen Sonne
große Ballen
müder Strahlen
Oh Mutter Erde
Keine Kunst
Wirklichkeit
Natur
Götterfunken
Gnade
Triefende Natur
Geist
Epoche
Anfang ohne
Ende
Unendlichkeit
|
79
|
Unvergängliches
Erscheinen
Kein Vergessen
Wahres Leben
Blüte des Seins
Drang des
Lebens
Entfaltung noch
und noch
Erkennen
Verstehen
Folgendes
Veränderung
Was mag kommen
Keiner weiß es
Benommenheit
Besinnung
Bitten
Erntezeit
Frucht des
Lebens
Schwangerschaft
erfüllt
Neues Werden
Weiter leben
Erwachen
Sich regen
Wollen
Es ist Zeit
|
80
|
Ernte
Bewegung
Unruhe
Wer merkt es
nicht
Verständnislosigkeit
zur Muße
Wie kann nur so
was sein
Geschrei
wilder Lärm
Soviel Arbeit
Soviel Arbeit
Wer wagt wohl
da zu sterben
Irre sein
und Fluchen
Hat man
vergessen
Regen, Wind und
Sturm
Beeilen
Großes
Geschehen
Großes Hoffen
Der Schoss gibt
frei
Was hält er
verborgen
Ernten
|
|
Meins und Deins
Freude
Enttäuschung
Sonne und Regen
Schwarze Erde
wird nun grau
goldene Ähren
zu Gold
Müde wird der
Arme
Wen stört es
Durchsichtig
werden Wasser
Mäuse hasten
Keine Zeit
nur Eilen
Später Sommer
Wer will da
spielen
Viel zu tun
Arbeit
Arbeit
Lautes Ächzen
wem entweicht
es
dem Mund des
Gesegneten
oder
Reife Früchte
Neuer Samen
|
82
|
Veruntreute
Glut zündet leicht
Bitten um Hilfe
die Ernte ist
groß
Regen
erbarme dich
jetzt
Donner droht
Fröhlicher
Ernter gedenke
Mahnung zur
Treue und Pflicht
Grünes Gras
werde Heu
Korn
werde Mehl
Leben
wie scheinst du
köstlich
Zeit
sie scheint nun
ewig
Regen
erbarm dich
und wasche
Sonne erbarm
dich
und trockne
Wind erbarm
dich
verteile
|
|
Gott
erbarme dich
und segne
Biegsamer Wille
entscheide
Fröhliche Welt
bedenke
Grosse Erde
ruhe
Zeit
stehe still zum
Leben
Kahle Öde
Bunter Abend
Verschnaufen
Feiern wollen
Wasser erwachen
Wind regt das
Laub
Die Erde will
schlafen
doch noch
lodern die Feuer
Entstellt und
entkräftet
meine Mutter
mein Vater
die Erde
|
84
|
Was haben wir
getan
Leben sinkt in
sich
Überschwänglichkeit
büßt
Haben wir Unrecht
getan
Zeit zur
Besinnung
Nein
Zeit zum Danken
Arm und reich
wird vergessen
der Wein will
es so
Erntedank
Die kleinste
Raupe zittert
Die Erde
sie wird
aufersteh’n
oh welch ein
Wunder
welch eine
Wirklichkeit
Erholung
Schlummer
Verborgene
Wesen
Der Abend
beginnt
|
85
|
Spät singende
Amsel
Die letzten
Rosen
Blumenkränze
Gärender Wein
Ziehende Wolken
Enteilen
Verkündigung
Neues Verheißen
Dank
Dankbarkeit
Frohe Herzen
Geläuterte
Seelen
Versteckt sind
die Bienen
noch tanzt
einsam ein Schmetterling
Die Bäume
rauschen
Der Ball
beginnt
Zufriedenheit
Selbst der Arme
lacht
Das Fest hat
begonnen
Wen stört da
der Neidische
Hoch geht es
her
nur kurz sind
die Stunden
die Nacht geht
zu Ende
Das Fest ist
vorbei
|
86
|
Herbst
Hüten der
Schätze
Rechnen, zählen
Die Kammern der
Reichen
sind voll
Melancholie
fühlt der Arme
Letzte
Sonnenstrahlen erwärmen
Die ersten
Blätter verfärben
Morgennebel
steht
Neues Erfreuen
Frohe
herbstliche Farbenpracht
Man ist noch
nicht alt
Man glaubt es
nur nicht
Goldener
schwerer Lebenssaft
Dahin ist
Gewesenes
Noch ist es
nicht Winter
Handeln
kaufen
verkaufen
Backen
kochen
räuchern
braten
|
87
|
Geselligkeit
erfreut
Erinnerungen
Geschichten
Nur der gestern
gestorbene
singt nicht
mehr
war es sein
Schicksal
Mutter Natur
wird nun kühler
Sonne erbleicht
Alles wird weit
Das Leben wird
grenzenlos
Nackende Bäume
nackende Erde
wie die Seele
des Menschen
wenn das Feuer
verlischt
Leichtes
Zittern
Der Tag zeigt
sich kürzer
Vorbereitung
Angst vor der
großen Ruhe
Man räumt auf
Weniger
Kontakte
Schnell schlägt
die Stunde
Die Lippen sind
spröde
|
88
|
Trockene Kehle
Tief sind die
Gedanken
Wo sind nur die
Freunde
es bleibt doch
noch Wein
Frosten
Der Mensch
sucht nach Wärme
die Nacht wird
schon länger
der Herbst ist
vorbei
Winter
Kalt ziehen nun
Winde
Inhaltslos
Alte
Geschichten plagen
Frostig werden
die Gedanken
Was ist das
bloß
Wehmut der
Lieder ist da
Auch Angst
vor der Kälte
Du liebe Erde
Tränen des
Himmels
gefrieren
Schreckliche
Nacht
|
89
|
Klagen
Wo ist die
Sonne
Dröhnende
Stille
und Einsamkeit
Gedanken erschauern
das Herz
Ein Grog hält
am Leben
Verkrampft ist
das Lachen
Klarheit
Klirrend wird
nun der Gesang
Nur Idioten
singen noch Lieder
Vergänglichkeit
Aber die
Scheunen sind voll
was soll schon
passieren
man darf noch
nicht sterben
Doch der
Geizige spart am Wein
Zugefrorene
Scheiben
Schnee wird
geschaufelt
Der Hund bellt
beim Nachbarn
Geh' doch mal
rüber
Der Mensch
sitzt am Fenster
Er wartet
Was ist das
Leben
|
90
|
Schweigen
Was soll's
Gedanken machen
tut gut
Was ist Zeit
Bald wird
wieder Frühling
Doch das Ewige
mahnt
du bist nicht
mehr jung
du kannst nicht
mehr tanzen
Was sind so
Stunden der
Liebe
Andere arbeiten
Du aber hast
Muße
Vertreib' dir
die Zeit
Zeit zum Denken
Auferstehung
ist sie der
Frühling
ist sie das
Ende vom Winter
ist sie das
Ende der Zeit
Wie wird das
wohl sein
Wer weiß
Wer möchte es
wissen
|
91
|
92
|
Sonnensohn
Das muss dich
nicht weinend machen
das muss dich
lachend machen
wenn
das Leben dir trotzt
Sonnensohn
Finsternis
und Sorgen
Sturm und
Schmerz
dir soll es
nichts machen
Wenn du
verzweifelst
schlage dir vor
die Brust
wie ein Barbar
und
gröle wie ein Idiot
ha, haaa
dann hast du
wieder gesiegt
|
93
|
Gedanken
Jeder Mensch
ist eine große Persönlichkeit
Der Unterschied ist
dass einige dieses wissen
und es sich jeden Tag
erneut vor
Augen halten
|
94
|
Am Ölberg
Kein
Sternenlicht
kein Mond
schwarze Nacht
Trauer
Schweiß
wie wird „Er“
entscheiden
Keine Angst
Zuversicht
"Bleibt
hier und wartet“
mein Herz will
beten
„Vater
willst du
so nimm diesen
Kelch von mir
doch nicht mein
sondern dein
Wille geschehe“
Ich bin so
allein
Keine
Antwort
Ich komme
zurück
finde die
meinen schlafend
Gehe erneut zum
Gebet
um Antwort
ringend
|
95
|
„Vater
wenn du willst
so nehme den
Kelch von mir
doch nicht mein
sondern dein
Wille geschehe“
Und dann sah
ich den Engel
und das Kreuz
am Himmel
wusste
es wird alles
geschehen
Komme zurück zu
den meinen
finde sie noch
immer schlafend
Rütt'le sie
wach
und spreche
"Warum
schlaft ihr grade jetzt
wo ich von euch
genommen werde"
Sie aber
schauten nur müde
außer Johannes
Dann beteten
wir
wollte sie mit
Worten stärken
Bleibe du fern
von mir diese Nacht
in dem Garten
denn es muss
alles geschehen
|
96
|
Und er verstand
mich
Kein Wind
kühlte mein Haupt
Wann bin ich
verraten
wie wird es
geschehen
Oh Donner in
meinen Schläfen
und Ihr gähnt
meine Lieben
Horcht
hört Ihr das
Klirren der Waffen
Ich sehe
Lichter
Sie kommen
„Wer“ fragt ihr
müde
Doch warum
sollte ich
darauf noch
antworten
Sie leuchten
sehen mich
stehen
und fragen mich
wer ich sei
Als sie meinen
Namen hören
glauben sie's
nicht
und fragen
erneut
|
97
|
Doch da nahte
schon Judas
mich küssend zu verraten
Ich schämte
mich seiner
und sagte
"Judas,
verrätst du
des Menschen
Sohn
mit einem
Kuss"
Doch er war
schon im fliehen
Da nahmen sie
mich gefangen
In Ketten ging
ich
wie ein Mörder
Doch Petrus
wollte mich befreien
hieb mit dem
Schwert
dem Priesters
Knecht ein Ohr ab
Da ich ihm
weiteres verwehrte
das Ohr des
Mannes heilte
verzweifelte er
und lief mit
den anderen auseinander
Und ich betete
für alle
Auch beim
Hohenpriester
in der Halle
war ich noch in
Fesseln
|
98
|
Und die Waffen
klirrten so laut
dass es mich
zornig machte
Und ich rief
"Ihr seid
wie zu einem Mörder
mit Schwertern
und Lanzen
ausgezogen
wo ich doch
täglich bei euch war
Aber dies ist
eure Stunde
und die Macht
der Finsternis"
Ihnen aber
waren meine
Worte zu laut
und sie
schlugen mich
Kühl war die
Nacht
Und ich
trauerte
das Menschen
so unmenschlich
sind
Da krähte der
Hahn
zum dritten mal
und ich betete
für ihn
|
99
|
Gedanken
Ein Mann
muss man wie ein
Kind
das sich
erwachsen fühlt
behandeln
|
100
|
Geliebte
Nie vergeht der
Sternenglanz
unser Leben ist
so kurz
und Stunden der
Liebe
echte
uns selig
machende
wie viele sind
uns gegeben
Ich denke an
dich
Geliebte
nicht wunderbar
und dass ich
wenn ich eine
Blume sehe
an dich
denke
|
101
|
Monoton
kämmt latschend
die blöden
Wellenspitzen
die ihn
mittragen
und ersäufen
Und die Fische
schnappen danach
wie aus ekliger
Rache
Monoton ist das
Dreckwasser
ewig blöd
|
102
|
Sehnsucht nach Dir
So wie man sich
nach dem
Frühling sehnt
so sehne ich
mich nach dir
Geliebte
Aber so weh ist
es im Herzen
wenn man sich
in Dunkelheit
an einem
sonnigen Tage wähnt
und dann regnet
es
Ich schaue aus
meinem Fenster
zu den Bergen
und mein Herz
spricht jeden Abend
komm
Nun ist der
Sommer bald vergangen
ohne dass ich
ihn recht bemerkte
Keine Frucht
habe ich mir
vom Baume
gepflückt
und dabei
verspürt
dass es Sommer
ist
So groß ist
mein Schmerz
dass du nicht
bei mir bist
dass du nicht
bei mir bist
|
|
Ein Lied
Hör'
wie die Amsel singt
weiß du warum
weißt du
darum möchte ich
ein Vogel sein
nur darum
Dann säße ich irgendwo
und sänge
weißt du warum
weißt du
darum möchte ich
ein Vogel sein
nur darum
|
104
|
Hörnerklang
Unendliche
Schlummerstunde
nur vom Hauch
des Chores
der Heiligen
erzitternd
dehnt der
Lebenden Herz
zum ruheloseren
Schlag
als fürchteten
sie in ihrer Angst
mit ihrem
Schatten
das Ewige zu
stören
wenn es leise
ermahnend
leicht
aufbegehrt
Trostlos werden
die Stunden
In denen nur
„Er“ spricht
Gott
Mitnichten
zu wenig
vertraut sind wir
mit
seinesgleichen
und atmen nicht
vom Ersehnten
Oh schallender
lieblicher
Hörnerklang
wie aus der Weite
zu mir getragen
will es
vorübergeh’n
|
105
|
Gedichte Teil 1 : von Seite 8 bis Seite
308
|
Folgend einige Gedichte aus
Teil 2
|
|
Scheidungstermin
Oh scheiße
ich hab dir
doch gesagt
du sollst den
Farbeimer
auf den Boden
stellen
Ich könnt die
vor Wut
eins in den
Arsch treten
du Blödmann
Wie lustig
solch eine
Szene
beobachten zu
können
Dabei ist mir
gar nicht zum Lachen
Um Zehn
ist mein
Scheidungstermin
|
|
Die Klugen
ach die armen
Klugen
ach
ich bedaure die
armen Klugen
Wie vollkommen
doch die Natur
ist
so sehr
dass sie ihre
Narren mit Klugheit straft
|
|
Osterfreude
Warum
grinst du so.. ?
"Grinsen..
, du Affe
ich
freue mich.. !"
So..
, warum denn.. ?
"Auf
Ostern !"
Auf
Ostern.. ???
Wieso
denn auf Ostern ?
"Mensch,
bist du blöde.. ,
denkst
du vielleicht
ich
freue mich auf's Ostereier suchen ?"
Ne,
man,
erzähl
doch nicht so'n Quatsch !
Woher
soll ich denn wissen
Warum
du dich freust ?!
"Na
darum,
weil
Gretchen
das
Abitur bestanden hat..
denn
nun
darf
sie Ostern zum Ball
Mit mir !"
|
|
Gedanken
wird durch
Veränderung
einer anderen
Sache zugänglich
wird durch
Veränderung
einem anderen
Menschen zugänglich
|
|
Der Hut
Mensch, hat die
nen Hut auf
Unmöglich
einen
knallroten Hut
Also
die Welt wird
ja wohl immer verrückter
Und dann die
Schuhe
die passen ja
gar nicht zum Hut
grüne Schuhe
zum roten Hut
Ich glaub ich
muss mal zum Psychiater
Oh.. , pardon
Fräulein..
ahhhh.. ,
tschau Gertrud..
also das..
das hätte ich
jetzt auch nicht gedacht
„Was denn ?“
Na Mensch
so’n tollen
Hut..
und dann die
Schuhe..
mein Kompliment
!
|
|
Goethe-Garde
Oh
wie schön
das sieht wirklich schön aus
Ja
die muss ich mir
auch noch kaufen
wenn ich mehr Geld habe
Und dann muss ich ja erst noch
die Bücherwand haben
Mensch
das wird gut aussehen
so' ne ganze Bücherwand
mit der ganzen Goethe-Garde
und Schiller
und so
Goethe
Goethe
der hat schon 'nen Haufen geschrieben
so viele Bücher
Sieht wirklich schön aus
|
|
Und was die nicht damals
alles so geschrieben haben
von Göttern und so
Wer soll denn so was
noch lesen heute
Das ist ja die reinste Zeitverschwendung
Ich hab' immer ein schlechtes Gewissen
wenn ich so was lese
Dann sitze ich lieber da
und tue gar nichts
Ha
was wohl die Schulzes
wieder vor Neid verplatzen werden
wenn ich mal die Bücherwand habe
diese Angeber
|
|
Gedichte Teil 2 : von Seite 310 bis Seite 330
|
Folgend einige Gedichte aus Teil 3
|
|
Soldat des Lebens
Verschissen sind die Hosen
die Angst treibt deine Seele
durch die Nacht
Du weinst
du schreist vor Ohnmacht
Soldat
in den Krieg des Lebens
hast du dich gestürzt
blind vor lauter Heldenwahn
Da liegst du nun
im Dreck deiner Gefühle
du armes Schwein
mit verschissenen Hosen
und schreist vor Ohnmacht
|
|
Erfolg
Erfolg ist
dass wir etwas
tun
Die Erkenntnis
dass wir etwas
falsch
oder richtig
machen
ist die Krönung
des Erfolges
Misserfolg ist
nur
wenn wir die
Folgen
unserer
Handlungen
nicht im voraus
erkennen
|
|
Wenn die Erde weint
Wenn ich eine
Mutter
weinen sehe
dann ist es
egal
ob es eine
weiße
braune
oder schwarze
ist
Sie weint
und ich weine
mit ihr
Wenn ich die
Erde
weinen sehe
dann ist es
egal
ob sie mir
oder dir gehört
Wenn die Erde
weint
weint der
Himmel
und sie weinen
mit mir
|
|
Volksverarschung
In der Politik
spricht man von Wachstumsraten
Mein Freund
spricht von Stabilisierung
Dabei gibt es in Deutschland
seit 1984
nur noch Inflation
Das magische Wort
das Reiche noch reicher
und Arme noch ärmer macht
heißt
GLOBALISIERUNG
Sich gegen die Volksverarschung
aufzulehnen
heißt
NIEDERGEKNÜPPELT zu werden
wie zu Nazizeiten
in EUROPA
in unserem Lieblingsurlaubsland
Da hat sich ein ZAR
zum CÄSAR gekürt
sich selbst die Krone aufgesetzt
wie Napoleon
|
|
Und unsere
europäischen Regierungshelden
heulen wieder mit
Unser hat sich totgeschwiegen
Komisch
als Haider in Österreich FURZTE
waren sich alle einig
Cäsar hat uns
auf den Teller GESCHISSEN
und das
scheint allen zu schmecken
Sogar unsere Bildzeitung
fand in GROSSEN Zeilen
nur Worte zur unehelichen
Tochter
eines gewissen Herrn Boris
Becker’s
Na ja
unter Medienbrüder
kann man das ja verstehen
gleich und gleich
gesellt sich doch gern
Armes Deutschland
freue Dich
es kommt noch viel schlimmer
VIVA NAPOLEONE
|
|
Sondern
Das, was mich
an deinen
Äußerungen stört
ist nicht
dass du Recht
haben könntest
sondern
dass wenn du
Recht hast
ich im Unrecht
wäre
Und das
mein lieber
Freund
will ich
in keinem Fall
|
|
Söhne des Lebens
Verloren
sind die Söhne des Lebens
verraten
sind die Kinder des Lichts
Hurensöhne jagen sie
wie Hunde durch die Gassen
und es scheint
als nichts geschieht
Doch alles ist Gesetz
und keine Träne wird vergessen
Bald ist alles vorbei
Erhoben werdet Ihr zur Heimat
Und das Tal der Tränen
wird von diesen befruchtet
Kommt Götterkinder
Sterben heißt auferstehen
|
|
Gedanken
Mein Sohn
ehe du dich
für eine Sache
entscheidest
höre dir gut
die Meinung
derer an
die für eine
andere Variante kämpfen
|
|
Cäsar
Wohl kannst auch du sagen
Ich kam
sah
und siegte
wenn du ein Mann
wie Cäsar bist
Aber bedenke
mein Sohn
du wirst auch enden wie er
denn die Schwachen
vertragen die allzustarken nicht
|
|
Im Namen der Gerechtigkeit
Deutsche erwacht
ES GIBT GELD
Deutsche Waisenkinder
Kriegsverletzte
Bombenopfer
Deutsche
denen euch Haus und Hof
weggebombt wurde
KOMMT
schließt euch mit mir zusammen
Im Namen der Gerechtigkeit
machen wir eine Sammelklage
in Brüssel
GEGEN DIE DAMALIGEN
KRIEGSBEFÜRWORTER
UND DEREN NACHKOMMEN
Aber vor allem
gegen die Alliierten
EHEMALIGE SKLAVEN
|
|
INKAS
INDIANER
SCHWARZE
ERWACHT
ES GIBT GELD
Vietnamesen
Algerier
Palästinenser
Kroaten
Tschetschenier
Iraker
ERWACHT
ES GIBT GELD
Wir werden
eine Sammelklage erheben
gegen alle ehemaligen
und derzeitigen
Ausbeuter und Sklaventreiber
sowie deren Nachkommen
und wir werden auch
diesen Hurengott verklagen
der dies alles zuließ
|
|
Politiker
Da seht sie
unsere Helden
wollen wir sie verjagen
wollen wir sie bekriegen
Menschen sind es
wie Du und ich
aber Räuber sind unter ihnen
die man stäuben sollte
|
|
|
Teil 4 : Und
seh’ deine Seele im Spiegel
Neue
Gedichte
|
Die
folgenden Gedichte sind nur im Gedichtband auf CD für € 12,
oder in
Heftformat mit Farbillustrationen für € 14 erhältlich.
Bestellung
: www.hubertus-diffusions.de - Hubertus-Bücher
|
Und seh’
deine Seele im Spiegel
Was wird
geschehen
warum
Warum habt ihr
euch nicht bekehrt
warum nicht
Buße getan
ihr
die ihr einst
Göttersöhne gewesen
Getrennt habt
ihr euch
bewusst vom
Göttlichen
mit
verbliebener Macht
front ihr der
Finsternis
Aber der letzte
Papst
steht schon im
Schatten des Todes
eh er gewählt
Denn ein Irrer
der euch zu
Füssen liegt
hat die
Gewalten geweckt
zum letzten
Aufmarsch
mit lauten
Trompeten
Schnell wird es
nun gehen
denn der alte
Papst
aus Angst vor
der Zukunft
am Leben
gehalten
wird sterben
|
|
und Fatimas
drittes Gesetz
tritt in Kraft
Und ihr
scheint auf ein
Wunder zu warten
doch ganz
gewaltig
wird bald der
Böse erwachen
Hurensöhne habt
ihr
aus den Führern
der Menschen gemacht
pervers wie ihr
tun nun auch
diese denken
Doch die Zeit
für Strafe
verschläft
nicht die Stunde
Nun wisst ihr
dass ein Urteil
im Kosmos gefallen
dass kein Platz
mehr auf Erden
für die ewige
Hölle
für ewige
Zwietracht
und für
geldgeile Menschen ist
Es wird alles
vernichtet
Und auch
wenn euch
vom Kain und
vom Judas
|
|
versichern im
Guten zu sein
so klebt doch
das Blut
der verführten
Völker
an ihren Händen
Ihr aber glaubt
euch gerüstet
für die
kommende Schlacht
mit euren
Waffen
die Spielzeuge
in den Augen
der Ewigen sind
Endlich
hat eure letzte
Reise begonnen
denn die Stimme
der Liebe
habt ihr
verachtet
die Botschaft
der Umkehr
habt ihr
verschmäht
die Wahrheit
mit euren Füssen getreten
die Kinder des
Lichtes gemordet
Führt nur die
Völker
zum
Schlachtfeld der letzten Stunde
und lasst von
esoterisch
genippten
Töpeln verkünden
dass die Stunde
des Lichtes
geschlagen hat
ihr, die ihr
Hass unter die Völker säht
und zum
Beispiel in Schulen lieblos
das Kopftuch
verbietet
|
|
In einer von
euren Medien
mit Horoskopen
und Porno
verblendeten
Menschheit
glaubt ihr
Narren
Helfer für eure
kosmische
Unzucht
zu finden
Teufel seit ihr
blutrünstige
Monster
in diesem
Gestirn
und glaubt
Wenn auch die
Menschen
nicht merken
dass der Tod an
die Türe klopft
denn der
Fernseher läuft zu laut
um die Angst zu
vergessen
und die Hure
lauert am Fenster
so schlafen
doch
eure einstigen
Brüder nicht
die ihr
verraten
Um euch Freunde
zu machen
sprecht ihr von
denen
die euch nicht
lieben von Terroristen
und belügt so
die Menschen
|
|
Denn in den
Krieg
sind viele
getreten
gegen die Hure
der Menschheit
Als
Freiheitskämpfer
wagen sie die
Stirne zu bieten
Widerstandskämpfer
von andren
genannt
Hass sät ihr
unter Brüder
und Schwestern
ihr richt nach
Verdammnis
und ruchlos
zieht ihr durchs Land
und verfemt
gute Menschen
Oh weh
weil die Stunde
der Schlachten
sich naht
Und die
Menschen denken
es leuchtet auf
großen Tafeln
wenn die
Stunden
der letzten
Trübnis beginnen
Es ist schon
geschehen
ihr lieben
Leute
der Aufmarsch
hat schon
im heiligen
Lande begonnen
doch ihr werdet
belogen
|
|
obgleich der
Kampf
in euren
Dörfern und Städten
schon lange
begann
Denn frevelnde
Zungen
haben viele
verführt
und eure
Zeitung am Kiosk
ist euer Feind
der täglich
belügt
Völker werden
versklavt
und beraubt
arme Menschen
und getötet
werden
die für
Gleichheit
und Freiheit
kämpfen
Aber die
die Menschen
Brüder nennen
und dabei an
Verblödung
der Menschheit
denken
an deren Tische
du sitzt
mit einem
Titel beehrt
sie vermochten
den Feind
in deinem Lande
zu wecken
der friedlich
mit
dir am Tische
saß
und an nichts
böses dachte
|
|
Terrorist nennt
man nun
der dir zum
Feind
durch deine
eigene Sippe geworden
Nein
er ist ein
Krieger geworden
im Kampf um
sein Menschsein
Auch du bist
nun im Krieg
gegen Menschen
weil deine
Führer es wollen
nur du hast
geglaubt
der Krieg sei
doch anders
Und wehe
du willst
keinen Krieg
und wehe, du
denkst anders
als die, die
dir Befehle geben
auch du bist
dann Terrorist
und dein
eigener Bruder verdammt
dass du nicht
mit den Waffen rasselst
So sei du nun
gewappnet
dass die Stunde
des Todes sich naht
verlange vom
Göttlichen keine Frist
denn die Zeit
der Wahrheit
kennt keine
Eile und keine Grenzen
nur den Moment
der Gerechtigkeit
|
|
Was im Buch
deines Lebens steht
wirst du
empfangen
wenn es Liebe
ist
ist es Liebe
denn die hassen
werden
geschunden
und Mörder
werden erblassen
Erst aber kommt
noch die Zeit
deiner Prüfung
zu sehen
wem du gewogen
bist
wird nun
erkannt
Erschieße nicht
lass dich
erschießen
lüge nicht
lass dich
belügen
denn deine
Feinde
sterben mit dir
nun in Kürze
und rasend
macht sie
dass du so
anders bist
Erwache
wenn du noch
schläfst
die Geschichte
der Erde
erfährt ein
neues Kapitel
du wusstest
dass es
geschehen sollte
|
|
Ich sage dir
es geschieht
schon
und die Stunde
der Trübnis
kann nicht mehr
warten
Sei bereit
heute zu sterben
auch, wenn du
erst heute
die Stunde der
Liebe genießt
Deine Stunde im
Kosmos
kennt keine
Begrenzung
kein Warten
Vergeblich
hofft
wer am Zipfel
des Bösen hängt
dass die Macht
bei ihm bleibe
welche die
Menschen versklavt
und wie
teuflische Tiere macht
das es immer so
bleibe
Zwar tanzt ihr
nun noch
wenn auch mit
Ängste im Nacken
denn verruchte
Gestallten
geben nicht zu
dass sie euch
verraten
und ohnmächtig
steht ihr
im Schatten des
Lichts
meine Lieben
und ringt nach
Atem
|
|
Denn die
Luft ist verpestet
mit dem Gestank
der Leichen
und du Europa
heulst
mit den Wölfen
und der es
nicht will
den tun sie
verdammen
Und der
Schweizer blickt
mit entsetzen
auf seine
Brüder
die Kriege
wollen
mit den
vermeintlichen
Helden treiben
Oh wehrt euch
meine Brüder im
Herzen
gegen die
die für Hitler
waren
und nun für
Europa
Kriegstreiber
sind sie
denn Europa ist
schon im Blute
weil einige im
Bündnis
dem Narren
folgten
der die
Menschen verführt
dem Bösen zu
fronen
Erwacht ist der
Islam
Erwacht sind
die Menschen
|
|
und seh’
deine Seele im Spiegel
|
|
|
Parodie auf den Frieden
Amerikaner
hier spricht
euer Präsident
Ihr fetten
Säcke
schaut euch
doch mal
im Spiegel an
was glaubt ihr
denn
was euch den
Ranzen stopft
Der Krieg ist
es
Glaubt ihr
ohne Serbien
und ohne den
Irak
kaputt gebombt
zuhaben
könntet ihr
noch soviel fressen
Der Staat wäre
Pleite
ihr Schreihälse
gegen den Krieg
Amerika wäre
pleite
Natürlich ging
es nicht um „Saddam“
den hätten wir
auch ohne Krieg
erledigen
können
|
|
Nur
eine Irakische
Regierung
hätte uns
sicher nicht freiwillig
unsere
Waffenindustrie und
unsere
Militärindustrie finanziert
von der ein
Drittel
von euch
Fettsäcken lebt
Das irakische
Öl
zahlt uns den
Krieg
und unsere
Industrie
verdient noch
zehn Jahre
danach
am Wiederaufbau
so habt ihr
Arbeit
ihr
Schwachköpfe
versteht doch
endlich mal
worum es
überhaupt geht
und warum ihr
noch
ein Steak in
der Pfanne habt
erst muss
zerstört werden
damit es für
euch Arbeit gibt
|
|
Wenn unsere
Reichen
dabei noch ein
bisschen reicher werden
das ist doch
eine schöne Nebenerscheinung
oder glaubt ihr
die engagieren
sich
umsonst für den
Krieg
aus Nächstenliebe
nur, damit ihr
Arbeit habt
Und die reichen
Araber
denkt ihr
die sind besser
als wir
habt ihr etwa
Mitleid mit denen
schaut doch
wie unter ihrer
Macht das Volk lebt
wie im
Mittelalter
Seid doch froh
dass wir ihnen
auf den Ranzen
hauen
Freut euch
dass ihr mich
habt
dass es euch
noch so gut geht
|
|
Oder hättet ihr
lieber
einen
Pazifisten als Präsident
und keine Wurst
mehr auf dem Brot
Erinnert euch
doch mal
wie gut es den
Europäern
und den
Japanern
nach dem
letzten Kriege ging
dreißig Jahre
Hochkonjunktur
weil wir alles
kaputt gebombt haben
Und jetzt
schaut euch
die armen
Schweine doch an
bei denen ist
alles wieder aufgebaut
und es gibt
keine Arbeit mehr
sie sind pleite
und schreien
wie am Spieß
Wollt ihr das
selbe
Demokratie, meine Lieben
geht durch den
Bauch
und wenn der
knurrt
gibt es
Revolution
|
|
Habt ihr denn
nichts
aus der
Geschichte gelernt
Und die an der
Front
für unseren
Wohlstand sterben
wollen wir
ehren
oder
die
vermeintlichen Feinde
gehören dazu
Also
bald wird
wieder gewählt
denkt an meine
Worte
betet für euren
Präsidenten
Ich gehe ja
auch in die Kirche
und bete für
mich
Und verprügelt
ja alle
die gegen mich
hetzen
Seid gute
Amerikaner
wie ich
|
|
An die geliebte Seele
Ach meine Seele
weiß
wem du
geschrieben
ach meine Seele
spürt
auch dein
Gedicht
Es liebt
und singt in
meinem Herzen
es jauchst die
Seele
dir zurück
|
|
Im Licht zu sein
Ach, mein
Herzchen..
mit einer
geliebten Seele
das zu teilen
was für dich
heilig ist
Eingehüllt
sind wir nicht
nur
in Gedanken
denn Flügel
bekamen unsere
Seelen
in’s Heimatland
zu ziehen
um Hand in Hand
im Licht zu
sein..
im Licht zu
sein..
|
|
Hochsommer
Rauschende Fülle
Überfluss
Ernten
Essen, Trinken
Die Reben stehen gut
die Leute trinken Wein
Meine geliebten Amseln
singen jeden Tag
Mein Herz
bekommt gute Nachricht
von Hier und Dort
Auch meine Dichterfreundin
liebt mich noch
Ach,
wenn sie doch bloß mal
vor mir stände
bevor der Sommer vergeht
|
|
Madrid
Es ist traurig..
Nur
wenn so viele
Menschen
wie nach dem
Attentat
auf den
Strassen wären
als „Aznar“
sich für den
Krieg entschied
wären keine
Tränen geflossen
Trauer ist
weil man die
falschen tötete
und nicht
die den Krieg
wollten
Aber auch wir
ziehen bald
wieder in den
Krieg
Die „CDU“
rüstet schon
Und dann wird
man mich knebeln
weil ich
die Wahrheit
sagte
|
|
Am Straßenrand
Aus dem Spalt
zwischen dem
Bordstein
und dem Asphalt
und blüht so
schön
Ich sitze neben
ihr
weiß
ich kann sie nicht
beschützen
Nur ein Gedicht
über sie
schreiben
nur ein Gedicht
über sie
schreiben
|
|
In Gedanken bei dir
Oh mein Herz
welche Gefühle sind wieder erwacht..
ist es Frühling.. ?
Nein,
der Frühling ist lange vorbei..
Ist es...... ,
mein Herz,
es ist wie Liebe..
Herz liebst du vielleicht wieder.. ?
Mein Herz,
es fühlt sich wie Liebe an..
denn meine Gedanken
haben wieder Flügel..
meine Seele ist wie berauscht..
Oh, was ist das bloß
was mich wieder so glücklich macht..
wohin willst du fliegen meine Seele.. ?
Lass mich genießen diesen Moment,
mein Verstand..
und wehre meinem Herzen nicht..
denn die Stunden des Glückes
verrinnen so schnell
weil wir Menschen sind..
|
|
Zur Nacht
Was ist schöner als zu fühlen
ohne zu denken..
vom Unsichtbaren
umschlungen zu sein
und doch zu zittern
und doch das Herz verspüren..
Was ist da Geist
was sind da Worte..
wohl mögen sie dabei
der Anfang und das Ende sein..
|
|
An die
Geliebte
Ach, mein
Herzchen..
du weißt wie
schön es ist
das zu teilen
was für dich
heilig ist
Eingehüllt
sind wir nicht
nur
in Gedanken
denn Flügel
bekamen unsere
Seelen
in’s Heimatland
zu ziehen
Hand in Hand..
im Licht zu
sein..
im Licht zu
sein..
|
|
An eine geliebte Seele
vielleicht webst ja auch du noch
in deinem Intimbereich,
spielen kannst wie du es möchtest.. ,
und fühlst dich so wohl,
weil es dir gefällt,
nun, zur späten Stunde,
in der Ruhe
in der kosmischen Verbundenheit
einzutauchen ins Nichts,
das doch alles ist..
Und fühlst dich daheim dort,
dort,
wo es keine Sprache mehr gibt.. ,
keine Worte.. ,
wo du verschmilzt mit dem,
wofür es nur
Empfindung gibt..
Und sehnst dich zurückgekommen
daheim zu sein.. ,
für immer da,
wo deine Heimat ist.. ,
Und tust doch ertragen..,
und tust doch ertragen
dein Geschick..
Oh lache, mein Herz,
oh lache..
dass du so empfinden kannst..
dass du so
empfinden kannst..
|
|
Karma
Die Hölle
oh, das sind
deine Gedanken
die Unzucht
entsteht nicht
durch Begehren
im besitzen
wollen
wirst du
pervers
Und dein Karma
kennt keine
Schranken
Unzucht hast du
getrieben
im Vergangenem
Unzucht wird
man
darum mit dir
treiben
denn die Stunde
der Wahrheit
kennt kein
Erbarmen
Doch wenn du
erwachst
meine Seele
wenn du mein
Herz
erkennst
wird ein Wunder
geschehen
wird ein Wunder
geschehen
|
|
Heimatlos
Heimatlos ist
das Herz
unverlässlich
die Gedanken
denn wenn die
Seelenwinde
von Liebe
erregt
wird vergessen
der Treueschwur
Getrunken wird
dann
um den Eid zu
vergessen
doch ein
Versprechen
ist Schuld
Warum nur
hast du
versprochen
warum nur
hast du
versprochen
|
|
Hymne auf die Schweiz
Stern in der
Nacht
Feuer in meinem
Herzen
Götterlicht
Land des
Friedens
Zuflucht meiner
Seele
Berge, meine
Heimat
Licht der Welt
Vorbild der
Menschheit
Herzensblut
meiner Sehnsucht
Schaut her, ihr
Menschen
sehet das Bild
der Welt
den Kosmos im
Kleinsten
Nicht durch
Gewalt
im Friedlichen
blüht das Herz
durch Vielfalt
bereichert
Im Kosmos gibt
es Du und ich
auch mit
Anderem vereint
im Frieden
Du Vorbild des
Lebens
du Abbild der
Schöpfung
meine Heimat
des Herzens
Oh wehre Dich
Spielball des
Dunkeln zu werden
atme weiter im
Licht
Weiter lass
leuchten, Schweizer
dein Vorbild in
der Nacht
Bleib so wie du
bist
Denn durch
Gewallt vereint
stirbt jedes
Reich
und Demokratie
|
|
Europa ist dem
Tode geweiht
Uneinig
entscheidet jeder den Krieg
der im Bunde
ist allein
Und die es
nicht wollen
werden von
außen verpönt
wie euer Land,
das Frieden will
Dass die Welt auf
euch hört
die ihr das
Wahre lebt
wird nie
geschehen
Den Weltenbund
zu schaffen
streben, die
Blut vergießen
nach anderem
Vorbild
So lebt mit dem
Schwerte im Herzen
die Liebe zur
Freiheit im Blut
ohne Bedenken
nur weiter
Denn Vorbild
seid ihr im Kosmos
für ewige
Zeiten
Abbild des
Lebens
Von euch wird
noch gesprochen
wenn die Erde
vergangen
als Ritter des
Lebens
Oh Schweizer,
oh Menschen
das Leben geht
weiter
auch wenn der
Körper entehrt
Meine Heimat
der Seele
du mein
Herzensblut
Schweizer Leben
und Denken
Den Leitern des
Kosmos und mir
seid ihr
Vorbild
für alle Zeiten
|
|
Für wen
Für wen
bist du heute aufgewacht
für wen
hast du mein Herz
dich heute morgen
schön gemacht
für wen
waren deine ersten Gedanken
meine Seele heute morgen
Für dich
meine Geliebte
bin ich heute aufgewacht
für dich
waren meine ersten Gedanken
für dich hat meine Seele
einen Sprung gemacht
und ein Gedicht geschrieben
Weil mein Herz
dich liebt
und meine Seele streichelt
dein Gesicht
|
|
Weil ich dich liebe
Wenn du
mich brauchst
versuche ich
für dich
dazusein
weil ich
dich liebe
weil ich
dich liebe
|
|
An Dich
Weißt du
die Stunde der Liebe
vergeht ja so schnell
Doch was ich empfinde
für dich
ist Ewigkeit
Doch was ich empfinde
für dich
ist Ewigkeit
|
|
Meine Geliebte
Wenn ich mit
dir
zusammensein
will
muss ich auch
die
Konsequenzen tragen
die daraus
entstehen
Will ich jedoch
die
Konsequenzen nicht tragen
so muss ich dich lieben
ohne mit dir
zusammensein zu
wollen
Das ist das
größte in der Liebe
jemanden lieben
zu können
ohne mit ihm
zusammensein zu
wollen
weil man die
geliebte Person
sein lassen
möchte
wie sie ist
in der Sonne
stehend
und nicht
in unserem
Schatten
|
|
Liebe
Ach
einst musste ich lernen
zu lieben
dann
zu lieben
ohne Egoismus
und nun
zu lieben
ohne zu begehren
|
|
Zeit für die Liebe
Gerannt bist du hin und her
das Leben zu erforschen
wann hat man
dich geliebt
mein Herz
Schmerz
überkommt dich
wenn du vieler
Stunden gedenkst
Schmerz
überkommt dich
mein Herz
wenn du
der vielen
Stunden gedenkst
in denen du
nicht sagen
konntest
und nicht
gesagt hast
dass du liebst
in denen du
mein Herz
nicht sagen
konntest
dass du liebst
|
|
An die Liebenden
Ach sag
dass du mich liebst
Verliere nicht die Liebste
verliere nicht den Liebsten
weil du nicht sagen kannst
dass du liebst
Wenn du liebst
und es nicht sagen kannst
wirst du verlieren
Zeige mir
dass du mich begehrst
Verliere nicht die Liebste
verliere nicht den Liebsten
weil du nicht zeigen kannst
dass du begehrst
Wenn du begehrst
und es nicht zeigen kannst
hast du verloren
|
|
Ach du
der mich liebt
wenn du`s mir sagst
ich liebe es
wenn du`s mir zeigst
Sage mir
dass du mich liebst
zeige mir
dass du mich noch begehrst
oh zeige mir
dass du mich noch begehrst
|
|
Zeit zum lieben
Das Leben vergeht
du merkst dies am Altern
durch vermehrtes Sich-Erinnern..
Wie schön und jung
und wild
du doch einmal warst
und wie kurvenreich
war dein Leben
Dein Leben..
war es voll Liebe
warst du denn liebevoll.. ?
Und nun
wie siehst du das Ganze nun.. ?
Anbetracht dessen
was kann dir
wichtiger erscheinen heute
wo du doch älter bist
als Zeit zu haben
für die Liebe
|
|
|
Gedanken für Maria
Lass uns gedenken
dass wir Menschen sind
und doch Wesen
aus dem Göttlichen
Und dass das Göttliche
unsere Heimat ist
auch
wenn wir zur Zeit Menschen sind
Ach
und dass wir gerade darum
das Göttliche lieben können
weil wir zur Zeit Menschen sind
dass wir uns lieben
weil wir Menschen sind
die in die Heimat wollen
in unsre Heimat
|
|
|
Gedanken an meinen Sohn
Mein Sohn
vergeude deine Zeit
nicht damit
denen Weisheit zu lehren
die sich
an ihrem Idiotendasein ergötzen
Schau
wie sie sich
in den Internetforen profilieren
mit ihrer Meinung
die vor Eitelkeit strotzt
andere belehren wollen
Setze du deine Gedanken
ins Licht
und zeige diesen
dass du anders bist
in dem du sie gerne hast
weil auch sie Menschen sind
weil auch sie Menschen sind
|
|
Mama mia
Da habe ich gedacht
eine Frau für die Liebe
und fürs Leben gefunden zu haben
doch in Wahrheit habe ich mich
in eine intellektuelle Toussilotta verliebt
Oh man
que grande confusione
Humberto
sveglia ti..
wache auf
Gib ihr endlich zu verstehen
dass die Liebe
die größte Inspiration
und wenn es
mit der deutschen Sprache nicht klappt
hauche ihr ins Ohr
Amore, Amore..
oder
wenn auch das nichts nützt
lass sie doch einfach nur
deine geistige Muse
nur zum Gedichte schreiben
|
|
Kampf
Gekämpft hast
du
in deinem Leben
für deine
Gedanken
hast du
gelitten mein Herz
Nie hast du um
Hilfe gebeten
hier und dort
den Göttern
vertrauend
für dein
Geschick
Aber dass eine
liebende Seele
dir sagt
Du schaffst das
schon
meine Liebe
begleitet dich
das hast du,
mein Herz erhofft
nur dieses
hast du, mein
Herz immer wieder
immer wieder
erhofft
Allein war mein
Kampf
allein stritt
meine Seele
die niemanden
fand
der nur das
zu dir sagen konnte
|
|
Oh, einsame
Seele
wenn nicht die
Götter wären
verblutet wäre
ich im Schmerz
D’rum richte
dich auf
erneut die
Weite zu erforschen
dein Firmament
zu sehen
dein Firmament
denn zu folgen
verstehen die
Menschen nur aus Liebe
die sagt
ich glaube
an dich
|
|
Zeitgedünkel
Was ist Alter
wenn wir bedenken
dass wir ewig sind
und unsere Seele weiterfliegt
in neue Gefilde
wenn sie den Körper verlassen wird
zum Anderen hin
Vergessen sind dann
die Gebrechen des Körpers
und der uns liebende
sieht so unser wahres Gesicht
Und die anderen Menschen
verharren in geistiger Starre
weil sie nicht wissen
was ewiges Leben ist
Es ist die
Schönheit der Seele
und die
Weisheit des Herzens
im Leuchten der
Augen
die den
Liebenden trifft
in der
Begegnung
|
|
|
Lass uns genießen
Geliebte
wie sehr wir
uns doch beide
befruchtet
haben
So
dass unsere
Gedanken
wie Kinder der
Liebe erblühten
Lass uns
genießen
diesen Moment
der Gnade
empfinden den
Kuss der Götter
Wie sehr der
Tag
auch stürmen
mag
dein heutiger
Kuss hat mich erregt
Das Göttliche
in mir
hast du,
Geliebte
heute erneut
entfacht
|
|
Frage
Wieder ein
beschissenes Wochenende
der Mann den
ich liebe
spinnt mal
wieder
Warum begreift
er denn nicht
dass ich ihn
liebe
warum begreift
er das nicht
so blöd ist er
doch nicht
Ach lass ihn
doch spinnen
lass ihn in der
Ruhe der Nacht
wie schön es
wäre
in meinen Armen
zu sein
Doch wie sollte
er wissen
wie schön meine
Liebe ist
wie sollte er’s
wissen
Allein bin ja
auch ich in der Nacht
allein ist mein
Herz
ohne Liebe
die er nicht
geben kann
weil ich nicht
bei ihm bin
Ob er wohl
spinnt
weil ich nicht
bei ihm bin
|
|
Karma-Bewusstsein
Karmabewusstsein
ist das Wissen
dass du etwas
entgegen deinen
Wünschen
und deinem
Willen tust
und dabei
sogar deine
aktuelle Existenz
dein Leben
dabei verlieren kannst
und es trotzdem
tust
weil du weißt
dass du es
musst
Und wenn du
dich weigerst
weißt du
dass du dich
selbst verrätst
weil du
gegen das
göttliche Prinzip verstößt
deren Teil du
bist
Begnadet werden
kannst du nur
durch Christus
wenn er gewillt
ist
dir deine
Schuld zu vergeben
durch
Karmabewußsein
selbst ein
Christos geworden ist
und dir vergibt
|
|
Soll ich denn
durch dich sterben
Ja, wenn ich
durch dich sterben soll
will ich
sterben
Wird meine
Liebe
zu dir sterben
meine Liebe zu
dir, Geliebte
kann nicht
sterben
|
|
|
|
Du und ich : Dein Gedicht
Du : Oh, Liebster
Pures Leben
Wie ich gezittert habe
in deinen Armen
als unser Zögern
sich in Duft auflöste
und pures Leben
uns durchströmte
Wie ich
von deinen Lippen trank
mit einem Durst
der nie gestillt sein wollte
im Pavillon der Liebe
am Zuckerbergerschloss
|
|
Du und ich : Meine Antwort
Ich : Oh, Liebste
Liebessymphonie
Verloren sind die Stunden
der kurzen Liebessymphonie
wohl weil die Zeit vergeht
doch der Moment
des Liebesfunken
blieb mir bestehen tief im Herzen
Und einsam in so mancher Nacht
fragt mich die Seele
nach der Stunde
fragt mich mein Herz
was war geschehen
das wir so glücklich waren
Was hat uns nur den Hauch gebracht
was war der großen Liebe Quelle
oh Liebste
welchen Trunk der Seeligkeit
verschenkten da die Götter
dass ich so durstig danach bin
|
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|
Teil 5 : Huberti Jentsch
Erotische Gedichte
|
Bestellung : www.hubertus-diffusions.de - Hubertus-Bücher
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Übersicht
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CD-Buchgliederung
Einleitung
von Seite 4 bis 9
Von Bild zu Bild
010 – 021 Teil 2 : 312 - 333
022 – 035 Teil 3 : 334 - 345
036 – 043 346 - 353
044 – 057 354 - 368
058 – 073 369 - 381
094 – 107 Teil 4 : 382
- Neue Gedichte
108 – 119 Teil 5 : Erotische Gedichte
120 –
133
134 – 145 Inhaltsverzeichnis
146 – 157 von - bis
158 – 167
168 – 183
184 – 195 Illustrationen von
196 – 207 Tadjana
Jentsch
208 – 219 am Buchende
220 – 231
232 –
241
242 – 253
254 – 267
268 – 279
280 – 293
294 – 311
|
|
|
2 von 11 Farbillustrationen / Nur in der
CD-Ausgabe
|
und in der
Heftausgabe mit den neusten Gedichten.
|
|
|
Huberti Jentsch : Profil
|
Rückseite
|
|
Huberti Jentsch
Zum Licht..
Gedichte und Aphorismen
|
Zum Licht
Zum
Licht strebt wohl
das
Volk
doch
ist es nah
es
blendet ja soviel
und
abgewandt
das
Antlitz
schaut
es
in
Finsternis
|
Battert - Verlag
ISBN : 3 -
87989 - 391 - 8
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folgenden Bedingungen erlaubt :
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Huberti Jentsch
Gedichte und
Aphorismen
Gedichtband
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