Kurs A)
Implantologie und orale Rehabilitation
nach Prof. Dr. Sami Sandhaus
Die Orale Rehabilitation nach der Methode nach Sandhaus ist das
Ergebnis einer jahrzehntelangen Forschung, die das Ziel verfolgte, die
Richtigkeit einer prothetischen Technologie zu beweisen, die auf
grundlegende physiologische Erkenntnisse, einer unkonventionellen
Konzeption und auf ein philosophisches Tetragon aufgebaut ist.
Die Verbreitung dieser Lehre und ihre Umsetzung in die Praxis hat dem Autor
hohe Auszeichnungen und Anerkennungen in den USA, Latein-Amerika und in
Europa eingebracht. Auch von deutschen Instituten bekam er viele
Ehrenauszeichnungen.
Die hier dagelegte Implantologie und Orale Rehabilitation basiert auf der
prothetischen Wiederherstellung von einseitigem, beidseitigem, bzw.
ganzseitigem Zahn-verlust mit einer bis zur höchsten Perfektion
ausgereiften Technologie und dafür speziell entwickelten Hilfsmitteln.
Der Begriff " Orale Rehabilitation " bedeutet vor allem den
physiologischen Restbestand des Patienten zu respektieren und nach
Möglichkeit auch zu erhalten.
Die orale Rehabilitation nach Prof. Dr. Sandhaus ruht auf vier Pfeilern :
PHYSIOLOGIE
MATERIE
GLEICHGEWICHT
FUNKTION
Physiologie in der oralen Rehabilitation bedeutet die Bewahrung des
physiologischen Bestandes. Dies ist eines der elementarsten Grundprinzipien
des Autors, welche sich gleich einem roten Leitfaden durch seine praktische
und theoretische Tätigkeit zieht.
Die Materie muss mit dem physiologischen Bestand kompatibel sein.
Ein implantiertes Material darf nicht nur toleriert, es muss vor allem
akzeptiert und voll integriert werden, sowie es im höchsten Masse beim
gebackenem Zirkoniumoxyd der Fall ist.
Das Gleichgewicht muss durch die ungestörte Ko-Existenz der
künstlichen, neben den natürlichen Pfeilern hergestellt werden.
Die Funktion schlussendlich, entspricht der Harmonie des Ganzen bei
einer perfekt wiederhergestellten Okklusion.
Kurs A) umschliesst diese Prinzipien, vermittelt die Materialkunde
sowie die nicht invasive Implantationstechnik in vitro und in vivo mit
Materialvergleichen usw, usw.
Die nichtinvasive chirurgische
Technik beim Implantieren
nach Prof.Dr. Sami Sandhaus
Der Zirkonium-Rundschneider erlaubt ein sauberes Ausschneiden der Gingiva
im Implantatdurchmesser. Ein Aufschneiden und Aufklappen der Gingiva kann
so vermieden werden.
Der Aufschnitt wird einige Sekunden zur Sterilisierung des Wundschnittes
mit Ozon überblasen.
Das Bohren der Alveole wird mit im CRYOBLOCK auf minus 11 Grad
tiefgekühlten Bohrern vorgenommen ; siehe "Bilder
Instrumente"
Dazu gebrauchen wir den Vorbohrer, Bohrer 3 und den Zirkonium-Schaber.
Ein Vorteil dieser Technik ist, dass wir die Wasserkühlung beim Bohren
ausschalten können.
Das Bohren geschieht mit jedem Bohrer in drei Phasen. In jeder Phase wird
jeweils ein Drittel der Alveole gebohrt, damit der Bohrer wieder
nachgekühlt werden kann. Nach jedem Vorgang wird die Öffnung einige
Sekunden mit Ozon überblasen. Die gründliche Säuberung der Alveole wird
dann mit dem selbstschmierenden Zirkonium-Schaber erreicht, der der
Alveole auch ihren endgültigen Durchmesser gibt.
Der Durchmesser der Alveole bleibt etwas kleiner als das Implantat, was
den Vorteil hat, dass das Implantat ohne Druck und selbstschneidend
eingedreht werden kann, wobei sich der Knochen leicht in die weit
auseinanderliegenden Gewindelamellen setzen kann.
Gewindeschneiden ist somit nur noch bei hartem Knochen vorteilhaft. Bei
einem gesunden Knochen ist das Implantat nach drei Wochen eingeheilt, so
dass dann bei voller Belastbarkeit der prothetische Aufbau gesetzt werden
kann.
Histologische Schnitte und Radiographien zeigen eine höchste Akzeptanz
des Zirkonium-Implantates. Nur der Farbunterschied lässt erkennen, dass
es sich bei dem Sigma-Implantat um einen Fremdkörper im Kochen handelt.
Somit ist einer nichtinvasieven Implantation volle Rechnung getragen.
Die Suprastruktur im Zusammenhang mit dem Protexpand auf
SIGMA-Zirkonium-Implantate und den TCS-Transkortikalen
Transfixationsstiften eröffnet neue praktische und unkomplizierte Wege
zur Lösung auch schwieriger Fälle in der prothetischen Versorgung.
Die Protexpand-Methode wird unter anderem im Prothetik-Kurs 1 ausführlich
behandelt.
Kursangebot von Prof.Dr. Sami Sandhaus
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